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GEROLZHOFEN: Kann man Nahrungsmittel hören?

GEROLZHOFEN

Kann man Nahrungsmittel hören?

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    „Nahrungsmittel mit allen Sinnen erfahren“: Das war das Motto, zu dem der tegut-Lebensmittelmarkt in Gerolzhofen die Grundschulkinder der Klassen 1b und 2b zusammen mit den Vorschulkindern des Kinderhauses St. Martin eingeladen hatte.
    „Nahrungsmittel mit allen Sinnen erfahren“: Das war das Motto, zu dem der tegut-Lebensmittelmarkt in Gerolzhofen die Grundschulkinder der Klassen 1b und 2b zusammen mit den Vorschulkindern des Kinderhauses St. Martin eingeladen hatte. Foto: Foto: Grundschule

    „Nahrungsmittel mit allen Sinnen erfahren“ war das Motto, zu dem der Lebensmittelmarkt tegut in Gerolzhofen die Grundschulkinder der Klassen 1b, 2b und die Vorschulkinder des Kinderhauses Sankt Martin einlud. In einem Sinnesparcour sollten die Kinder zu einem anderen, bewussten Wahrnehmen von Lebensmitteln herangeführt werden.

    Großzügig wurden Bio-Gemüse, Obst, Kräuter, Gewürze und weitere ökologisch einwandfreie Nahrungsmittel von der Marktleiterin Tanja Schröder zur Verfügung gestellt. Vorschulkinder und Schulkinder bildeten Gruppen, die die vier Stationen auf dem Sinnesparcour gemeinsam bewältigten.

    Haarige Kiwi, glatte Paprika

    In der Fühlstation wurden die Lebensmittel blind in Tastkartons ertastet und beschrieben. Mit einiger Verwunderung stellten die Kinder Unterschiede zwischen der rauen Ananasschale, der haarigen Kiwi- und der glatten Paprikahaut fest.

    Der Frage, ob man Lebensmittel auch hören kann, gingen die Kinder in der zweiten Station nach. Hier wurden Chips gegessen oder Wasser in ein Glas geschüttet. Es wurden Knäckebrot geknabbert, gekochte Eier aufgeschlagen und Suppe geschlürft. Eine gute Nase war in der Riechstation gefragt. Gewürze und Kräuter nur am Geruch zu erkennen, war nicht leicht.

    „Blinder“ Geschmackstest

    Besonderen Spaß bereitete allen Beteiligten ein Geruchsmemory. Wer findet seinen Partner? Immer zwei Kinder mit dem gleichen Riechdöschen gehörten zusammen.

    Zuletzt durften die Lebensmittel auch probiert werden. Was schmeckt süß, sauer, bitter oder salzig? Was schmeckt mir, was schmeckt mir nicht? Wie schwierig es ist, einen Apfel mit verbundenen Augen am Geschmack zu erkennen? Am Schluss des Tages wurden die restlichen Lebensmittel gemeinsam verzehrt.

    Die beteiligten Lehrerinnen Rosi Baumgärtner und Ute Leuxner, die die Kooperation „Hand in Hand“ leiten, lobten das Projekt: „Die Kinder erlebten einerseits einen neuen Zugang zu Lebensmitteln. Andererseits war es einmal mehr gelebte Kooperation von Kindergarten und Grundschule.“

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