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Katzen gerettet

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    Hilft Katzen in Not und bittet um Spenden: Herta Stumpf und ihre Rosi.
Sie beherbergt über 50 Stubentiger.
    Hilft Katzen in Not und bittet um Spenden: Herta Stumpf und ihre Rosi. Sie beherbergt über 50 Stubentiger. Foto: FOTO KATHARINA WINTERHALTER

    Auch Futter- und Sachspenden für ihre Flohmärkte wurden abgegeben. Am meisten freute sie sich darüber, dass sie viele junge Katzen vermitteln konnte. Darunter auch das Geschwisterpaar, das nur knapp dem Tod entging. Ein Anrufer hatte in einer Tonne Geräusche gehört. Herta und Gerd Stumpf fuhren hin, fanden vier Katzenbabys, zwei waren bereits tot, die anderen sehr geschwächt. Stumpf brachte sie durch und fand ein neues Zuhause.

    Solche Grausamkeiten belasten sie sehr. Und so hat sie es auch dieses Jahr nicht geschafft, das Engagement zu reduzieren, obwohl Stumpfs längst in Rente sind und die finanziellen Möglichkeiten eingeschränkt sind. Es ruft wieder einer an, sieht ein halb verhungertes Kätzchen und kann nicht anders: sie nimmt es mit. Nun hofft sie, dass sie und ihr Mann ein wenig entlastet werden, wenn der Tierschutzverein mit neuer Mannschaft startet.

    50 bis 60 Katzen leben in ihrer Obhut, die meisten im "Katzenhaus" in Königsberg. Darunter auch die sechs alten Stubentiger einer verstorbenen Frau, die keiner haben wollte. Wie jedes Jahr bittet Herta Stumpf um Hilfe. Alleine an Tierarztkosten kommen im Vierteljahr bis 2000 Euro zusammen. Für 50 bis 60 Euro kann man außerdem einen geimpften, sterilisierten Stubentiger kaufen (nur nicht als Weihnachtsgeschenk) oder bei Flohmärkten in der Stadt etwas erwerben.

    "Katzen in Not", Spendenkonto 86 28 88, Städtische Sparkasse Schweinfurt. Weitere Infos bei Herta Stumpf, Tel.  8 89 25.

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