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Werneck: Kein Platz für Rassismus und Antisemitismus: Landrat Florian Töpper spricht zum Volkstrauertag in Werneck

Werneck

Kein Platz für Rassismus und Antisemitismus: Landrat Florian Töpper spricht zum Volkstrauertag in Werneck

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    Landrat Florian Töpper in Werneck bei seiner Rede am Volkstrauertag.
    Landrat Florian Töpper in Werneck bei seiner Rede am Volkstrauertag. Foto: Andreas Schraut

    Anlässlich des Volkstrauertags am 17. November gedachten Landrat Florian Töpper, Bürgermeister Sebastian Hauck, Mitglieder der Kreisbrandinspektion sowie Bürgerinnen und Bürger in Werneck der Opfer von Krieg, Gewalt und Unterdrückung, teilt das Landratsamt Schweinfurt in einer Pressemitteilung mit, der folgende Informationen entnommen sind.

    Töpper betonte in seiner Rede, dass der zum Volkstrauertag kalendarisch sehr nahe 9. November für das politische Gemeinwesen ein wesentlicher Bestandteil der Erinnerungskultur sei. "Kein anderer Tag steht mehr für die Brüche der Geschichte unseres Landes und vermag so viele Botschaften auszusenden. Warnende, wenn wir an die Pogromnacht 1938 erinnern, wie auch ermutigende mit Blick auf die deutsche Einheit", sagte Töpper in seiner Rede und betonte, wie wichtig es sei, Frieden, Freiheit und Demokratie zu verteidigen.

    Mit Blick auf die heutige von Krisen und Unsicherheiten geprägte Zeit, in der zunehmend Populismus politische Debatten und die gesellschaftliche Meinungsbildung prägt, forderte der Landrat dazu auf, sich auf ein humanistisches Menschenbild zu besinnen, das "keinerlei Platz lässt für Rassismus, für Antisemitismus, für Radikalismus und für jegliche Art von Diskriminierung."

    Der Markt Werneck und der Landkreis Schweinfurt haben dieses Jahr erstmals die Gedenkstunde zum Volkstrauertag mit dem Bund der Vertriebenen, dem Chor Desiderata, der Reservistenkameradschaft Eckartshausen-Werneck, der Bläserphilharmonie Werneck und der Trachtengruppe Eichendorff als kommunale Partner ausgerichtet, heißt es in der Pressemitteilung.

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