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Unterspiesheim: Kindergarten feiert seinen Namenspatron St. Sebastian

Unterspiesheim

Kindergarten feiert seinen Namenspatron St. Sebastian

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    Aufmerksam hören die Kinder zu, als ihnen Pfarrer Amrehn die Lebensgeschichte des Patrons "ihres" Kindergartens, des Heiligen Sebastian erzählt. Rechts im Bild Miriam Hetzel aus dem Team des Kindergartens, die die Lieder der Kinder mit ihrer Gitarre begleitet.
    Aufmerksam hören die Kinder zu, als ihnen Pfarrer Amrehn die Lebensgeschichte des Patrons "ihres" Kindergartens, des Heiligen Sebastian erzählt. Rechts im Bild Miriam Hetzel aus dem Team des Kindergartens, die die Lieder der Kinder mit ihrer Gitarre begleitet. Foto: Erhard Scholl

    Vor 70 Jahren, im Jahr 1953, wurde die Pfarrei Unterspiesheim mit Oberspiesheim gegründet - ein Grund, diesen runden Geburtstag zu feiern.

    Begonnen wurde das Jubiläumsjahr mit dem "Dreikönigsritt". Drei Könige. Drei Reiterinnen starteten, begleitet von vielen Gläubigen am neuen Gebäude des St. Sebastian-Kindergartens Unterspiesheim und zogen durch die Hauptstraße von Unterspiesheim, begleitet von dem Gesang der Gläubigen und den Klängen der Blaskapelle Spiesheim. 

    Der nächste Punkt im Jubiläums-Festtagskalender war die Namenstagsfeier der Kindertagesstätte St. Sebastian am Namenstag des Schutzpatrons des Kindergartens.

    Die Kinder der Mäuse- und Bärengruppe versammelten sich zur Feier im Gemeinschaftsraum des neuen Kindergartengebäudes. Pfarrer Thomas Amrehn lenkte die Aufmerksamkeit der Kinder zunächst auf ihre Hände. Viele konnten mit ihm das Gedicht aufsagen: "Das ist der Daumen, der schüttelt die Pflaumen". Die Hände sind wichtig für uns alle, mit der rechten Hand macht man das Kreuzzeichen. Sie wussten auch, dass "ihr" Kindergarten, das Haus, in dem sie spielen, sich freuen, aber auch manchmal streiten, dem heiligen Sebastian geweiht ist, und riefen dem Pfarrer spontan zu, wer von ihren Freunden oder Angehörigen Sebastian heißt. Der Seelsorger fragte die Kinder auch nach ihrem Namen, den sie dann laut sagen durften. Das Lied "Ich trage einen Namen" machte darauf aufmerksam, dass Gott alle Menschen "bei ihrem Namen kennt". Miriam Hetzel begleitete den Gesang der Kinder auf ihrer Gitarre.

    Dann erzählte der Priester die Lebensgeschichte des Heiligen Sebastian. Sebastian war Elitesoldat zur Zeit des Kaisers Diokletian, der von 284 bis 305 römischer Kaiser war. Weil er, selbst Christ geworden, sich geweigert hatte, unschuldige Menschen - Christen - zu erschießen, sei er im Jahr 208 selbst erschossen worden.

    Jedes Kind erhielt ein Freundschaftsband zur Erinnerung an den Heiligen Sebastian. Günter Riedmann hatte die Fahne des Heiligen Sebastian aus der Kirche mitgebracht, sie zeigt den Heiligen mit den Pfeilen - als Erinnerung an seinen Tod, den er für seinen Glauben an Christus erlitten hat.

    Von: Erhard Scholl (Beauftragter f. Öffentlichkeitsarbeit, Pfarrgemeinderat PG St. Raphael Unterspiesheim)

    Alle bezeichnen sich mit dem Zeichen des Kreuzes. Rechts im Bild Miriam Hetzel, die die Lieder mit ihrer Gitarre begleitete.
    Alle bezeichnen sich mit dem Zeichen des Kreuzes. Rechts im Bild Miriam Hetzel, die die Lieder mit ihrer Gitarre begleitete. Foto: Erhard Scholl
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