Bürgermeister Herbert Fröhlich konnte in der jüngsten Gemeinderatssitzung über zwei nichtöffentliche Sitzungen aus dem September berichten. Es wurde ein Bauausschuß gebildet. Er setzt sich zusammen aus dem 1. und 2. Bürgermeistern, Herbert Fröhlich und Otto Kunzmann, sowie den Gemeinderäten Jutta Barthelme, Christian Gunkel und Tobias Graf.
Der Bauantrag für den Erweiterungsbau des Kindergartens wurde nun beschlossen und beim Landratsamt eingereicht. Als Änderungen gab Fröhlich bekannt, dass gegenüber der Vorplanung keine Erd-Wärme-Heizung installiert, sondern die bestehende Gasheizung weiter verwendet wird. Es werden nur Vorkehrungen getroffen, um bei Bedarf auf eine Luft-Wärme-Versorgung umzusteigen. Weitere Änderungen aus der nichtöffentlichen Sitzung zur Kindergartenerweiterung wurden der Öffentlichkeit nicht mitgeteilt.
Dem Bauantrag für eine landwirtschaftliche Mehrzweckhalle am Friedhof wurde mit 7 zu 0 Stimmen zugestimmt. Notwendig ist jedoch, dass das Amt für Landwirtschaft die Privilegierung anerkennt. Dem Antrag für einen Übungsleiterzuschuss wurde dem Tanzsportclub Frankenwinheim gewährt. Nach dem Schwebheimer Modell erhält der TSC 1570 Euro.
Ein Photovoltaikunternehmen aus Kolitzheim schloss mit der Gemeinde einen Erstattungsvertrag für die Verlegung der Anschlussleitung. Hierbei soll eine Photovoltaikanlage in Herlheim an das Umspannwerk in Brünnstadt angeschlossen werden.
Die Gemeinde hat einen Defibrillator angeschafft, dieser soll in den nächsten Tag in der Raiffeisenbank montiert werden. Die Gemeinde hat hinter dem Kindergarten eine Freifläche mit zwei Scheunenteilen erworben. Diese sollen nun abgebrochen werden. Wegen der Verschachtelung mit einer dritten Scheune wird noch ein Abbruchgutachten erstellt.

Der Kunstmaler am Heiligenbrünnla ist weiter aktiv, wie Gemeinderäten Juliane Böhm berichtete. Bürgermeister Fröhlich berichtete, dass von Gemeindeseite bereits Anzeige erstattet wurde. Die Malereien sollen nun von den Gemeindearbeitern wieder entfernt werden. Sollte der Täter erneut zuschlagen, müssen weitere Maßnahmen ergriffen, führte Fröhlich aus.
Die wegen Trockenheit abgestorbenen Bäume in der Schallfelder Straße und Johann-Laufer-Straße sollen in Kürze durch Neupflanzungen ersetzt werden.