Schweinfurt

KKG-Bauschutt: Offenheit versprochen, Tatsachen geschaffen

Weil man sich in Schleswig-Holstein verweigert habe, sei bei der Entsorgung von Bauschutt nachgelegt worden. Diese Chance versäume der Landkreis, so die Atomkraftgegner.
Blick vom Beerhüterturm an der Schweinfurter Mainleite auf das Kernkraftwerk bei Grafenrheinfeld. Beim Abbruch werden über 300 000 Tonnen Bauschutt anfallen. Die Masse davon soll in die Wiederverwertung, 1850 Tonnen sollen auf die Deponie des Landkreises.
Foto: Gerd Landgraf | Blick vom Beerhüterturm an der Schweinfurter Mainleite auf das Kernkraftwerk bei Grafenrheinfeld. Beim Abbruch werden über 300 000 Tonnen Bauschutt anfallen. Die Masse davon soll in die Wiederverwertung, 1850 Tonnen sollen auf die Deponie des Landkreises.

"Transparenz sieht anders aus", sagen Babs und Edo Günther. Die Sprecherin des Schweinfurter Aktionsbündnisses gegen Atomkraft und der Kreisvorsitzende im Bund Naturschutz fühlen sich vom Landratsamt und vom Landrat bei der Frage nach der Entsorgung von Abbruchmaterial aus dem Rückbau des Kernkraftwerks bei Grafenrheinfeld überfahren. In das Thema habe man sich ganz früh eingebracht und sei mit dem Versprechen auf Offenheit und Beteiligung beruhigt worden.

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