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Falkenstein/Schweinfurt: Kommt der mutmaßliche Brandstifter in die Psychiatrie?

Falkenstein/Schweinfurt

Kommt der mutmaßliche Brandstifter in die Psychiatrie?

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    Beim Brand eines Dreiseithofs mitten in Falkenstein waren das Wohnhaus (rechts) und die Nebengebäude in Flammen aufgegangen. Nur das kleine Austragshäuschen auf der linken Seite blieb verschont.
    Beim Brand eines Dreiseithofs mitten in Falkenstein waren das Wohnhaus (rechts) und die Nebengebäude in Flammen aufgegangen. Nur das kleine Austragshäuschen auf der linken Seite blieb verschont. Foto: Archiv Klaus Vogt

    Das Wohnhaus und mehrere Nebengebäude eines Gehöfts in Falkenstein unterhalb des Zabelsteins gingen am 21. Juni letzten Jahres in Flammen auf. Nur das ehemalige Auszugshäuschen auf der linken Seite des fränkischen Dreiseithofs steht noch, und in dieses würde der 58-jährige Eigentümer gerne zurückkehren. Ob ihm das erlaubt wird, steht sehr in den Sternen. Denn die Staatsanwaltschaft Schweinfurt meint, dass der gelernte Schreiner, seit vielen Jahren schon Rentner, das Feuer in seinem Anwesen selbst gelegt habe – allerdings im Zustand krankheitsbedingter Schuldunfähigkeit. Wegen seiner Erkrankung und dem laxen Umgang damit sei er eine Gefahr für die Allgemeinheit. Ihm droht demnach keine Bestrafung wegen schwerer Brandstiftung, sondern eine Unterbringung in der Psychiatrie.

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