Im Namen des Bayerischen Staatsministers des Innern, für Sport und Integration, Joachim Herrmann, hat Landrat Florian Töpper fünf Persönlichkeiten die Kommunale Dankurkunde verliehen. Da die Ausgezeichneten in diesem Jahr ausschließlich aus der Gemeinde Dingolshausen kommen, erfolgte die Aushändigung im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Veranstaltungszentrum "Frei:Raum". Was die Geehrten eint: Sie alle haben sich mindestens 18 Jahre kommunalpolitisch im Gemeinderat der Kommune engagiert, das teilt das Landratsamt in einem Schreiben, dem folgende Informationen entnommen sind.
In seiner Rede betonte Landrat Töpper die Bedeutung und Wichtigkeit der kommunalen Selbstverwaltung, sei es auf Gemeinde-, Kreis- oder Bezirksebene. "Mit Ihrem Engagement im Gemeinderat übernehmen Sie - stellvertretend für die Bürgerinnen und Bürger Ihrer Gemeinde, unseres Landkreises - mutig und entschlossen Verantwortung dafür, das Leben vor Ort maßgeblich mitzugestalten. Eine Herausforderung liegt darin, dass widerstreitende Interessen gegeneinander abzuwägen sind und dass ein Großteil der Freizeit für die Arbeit im Gremium aufzubringen ist. Ein solches Engagement verdient Respekt und Anerkennung. Für Ihren jahrelangen Einsatz danke ich Ihnen sehr herzlich", so Töpper. Darüber hinaus bedankt er sich auch bei den Partnerinnen und Partner, die das Engagement all die Jahre mitgetragen haben.
Den Glückwünschen schloss sich Nicole Weissenseel-Brendler, erste Bürgermeisterin der Gemeinde Dingolshausen, an. In ihrer Ansprache bezeichnete sie das Ehrenamt als "den Herzschlag der Gemeinde", ohne den es keine Entwicklung in den Ortschaften gäbe.
Ausgezeichnet wurden: Barbara Behr (Dingolshausen, seit 2002 Gemeinderätin), Norbert Meier ( Dingolshausen, seit 1996 Gemeinderat), Alfred Neubauer (Dingolshausen von 2002 bis 2020 Gemeinderat), Ludwig Sendner (Dingolshausen, von 1996 bis 2020 Gemeinderat) und Horst Werner (Bischwind, seit 2002 Gemeinderat).