Spielleiterin Verena Wieland gab in den Räumen der Sparkasse den Startschuss und erklärte den Ablauf. Die Teams bekommen neun Aufgaben per Mail, die sie in einem bestimmen Zeitraum erledigen müssen. Zunächst muss ein Grundkonzept entwickelt werden, danach eine Werbestrategie und eine Homepage. Ab März entscheiden die Teams über Personalmanagement, legen Budget und Preise fest und präsentieren schließlich ihr Konzept.
„Es ist absolut wichtig, dass Ihr im Team gut zusammenarbeitet“, betonte Jürgen Riese, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse. Unterstützt werden die Gruppen von ihrem „Coach“, einem Lehrer, und von einem „Paten“, einem Vertreter eines realen Unternehmens. Entscheidend sind eine pfiffige Geschäftsidee und eine realistische Kalkulation. „Die Kosten für die Produktion werden oft unterschätzt“, so Manfred Weth, Existenzgründungsberater der Sparkasse. „Habt keine Angst vor hohen Zahlen“, machte er Mut.
Ideen haben bereits alle Teams von Alexander-von-Humboldt-Gymnasium, Walther-Rathenau-Gymnasium und Friedrich-Fischer-Schule: Die Spannweite reicht vom intelligenten Kühlschrank, der eine gesunde Ernährung garantiert, über digitale Schulbücher bis hin zu beheizbaren Matratzen. Ein Team will Kontaktlinsen mit integriertem Sonnenschutz vermarkten, ein anderes Strom im Fitnessstudio produzieren.
Ende Juni wird in Schweinfurt der regionale Sieger ausgezeichnet. Und vielleicht setzt sich eines der Schweinfurter Teams ja auch bundesweit durch – dann darf es zur Preisverleihung nach Berlin fahren.