Genauer ausgearbeitet werden soll das Konzept für einen umzäunten Hundepark, den sich die SPD/SBD im Dittelbrunner Gemeinderat wünscht. Etwa auf den Grundwiesen am Nettomarkt. Es gehe darum, das Gefährdungspotential durch freilaufende Hunde zu verringern, warb Ute Hofmann. Auch die Leinenpflicht für große Hunde sei ein leidiges Thema.
Holger Schmitt erinnerte an steigende Zahlen bei den "besten Freunden", infolge der Pandemie-Zeit. Jasmin Singh- Neckermann verstand den Antrag "nicht so ganz". Man bräuchte Parkplätze, Hundewiesen würden erfahrungsgemäß verkotet. Vor allem im Sommer sei das ein Problem, meinte Harald Häpp.
Lars Neubauer möchte dem Bauhof das Saubermachen nicht zumuten. Gleich nebenan sei ein Spielplatz. Julia Dotzel befürchtet zudem Lärm. Die Antragssteller sehen die nötige Reife bei Herrchen und Frauchen. Man könne den Platz reinigungsfreundlich gestalten und Behälter aufstellen.
Für die Landwirte sei es unangenehm, wenn Hunde kreuz und quer über die Felder liefen, daran erinnerte Susanne Reck. Udo Jablonski befürchtet Hundehalter-Tourismus von der Stadt her. Ähnlich sieht es Willi Warmuth: Durch Parkplätze würden Besucher angelockt, die Verschmutzung sei in jedem Fall ein Problem.