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GOCHSHEIM: Krisenfester Beruf mit Entwicklungspotenzial

GOCHSHEIM

Krisenfester Beruf mit Entwicklungspotenzial

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    In Gochsheim wurden 87 Lehrlinge der Gärtnerberufe freigesprochen. Die besten erhielten besondere Auszeichnungen. Über diese herausragenden Leistungen freuten sich (hinten von links): Karl-Ludwig Rostock (Bayerischer Erwerbsobstverband), Herbert Eichelmann (Landesgruppenvorstand Zierpflanzenbau), Nikolai Kendzia vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kitzingen, Innungsobermeister Gerd Heimrich, Markus Schwarzkopf (Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau).
    In Gochsheim wurden 87 Lehrlinge der Gärtnerberufe freigesprochen. Die besten erhielten besondere Auszeichnungen. Über diese herausragenden Leistungen freuten sich (hinten von links): Karl-Ludwig Rostock (Bayerischer Erwerbsobstverband), Herbert Eichelmann (Landesgruppenvorstand Zierpflanzenbau), Nikolai Kendzia vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Kitzingen, Innungsobermeister Gerd Heimrich, Markus Schwarzkopf (Verband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau). Foto: Foto: Herbert Markert

    Zur Freisprechungsfeier für 87 Auszubildende der Gärtnerberufe hatte das Kitzinger Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in die Fritz-Zeilein-Halle in Gochsheim (Lkr. Schweinfurt) eingeladen. Das Kitzinger Amt koordiniert die Ausbildung der Gärtnerberufe in Unter- und Oberfranken. Nikolai Kendzia, der Leiter des Gartenbauzentrums Bayern Nord, beglückwünschte die neuen Gärtner zu ihrer Berufswahl. Respekt und Anerkennung sprach Staatssekretär Gerhard Eck aus: den jungen Frauen und Männern, die den Beruf gewählt hatten, ihren Eltern, aber auch dem Verband. Auch die stellvertretende Landrätin Christine Bender motivierte die jungen Gärtner: Gärtnerberufe seien krisenfest und zeigten ein hohes Entwicklungspotenzial.

    Mit einer vielbeklatschten Rede beschloss John Graser als Sprecher der Auszubildenden die Feier. Der Realschulabsolvent blickte auf seine Entscheidung für den Gärtnerberuf und den Werdegang in der dreijährigen Ausbildung zurück. Mit strahlendem Gesicht schloss er seinem Beitrag mit den Worten: „Nur die Harten kommen in den Garten!“ Und das klang so gar nicht wie nur eine Floskel.

    Die besten Absolventen Die Gesellenbriefe übergab Herbert Eichelmann vom Landesfachvorstand Zierpflanzenbau. Er sprach damit die jungen Gärtnerinnen und Gärtner frei. besten Absolventen der Ausbildung wurden besonders ausgezeichnet. Ausbildungsbeste waren in den Fachrichtungen: Gärtner/-innen Garten- und Landschaftsbau John Graser (Ausbildungsbetrieb Stadt Schweinfurt) und Jan Herold (Bönsch Gärten, Sailauf); Gärtner/-innen Obstbau (Dr. Michael Neumüller, Hallbergmoos); Werker/-innen Zierpflanzenbau Ivonne Haas und Martin Kohlmeier (beide Caritas-Don Bosco gGmbH Würzburg); sowie Max Bock (LWG Veitshöchheim) und Sandra Gühl (Friedrich Reim, Veitshöchheim). Die weiteren Fachrichtungsbesten sind Marion Thomas (Baumschule Müllerklein GbR, Karlstadt), Timo Bayer (Caritas-Don Bosco gGmbH) und Anne Schwarzfischer (LWG Veitshöchheim). Mit 16 Absolventen brachte das Berufsbildungswerk Caritas-Don Bosco gGmbH Würzburg die meisten neuen Gärtnerinnen und Gärtner hervor. ert

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