Etliche Wortmeldungen gab es bei der Bürgerversammlung in Hirschfeld.
Holger Hetterich monierte die Aktivitäten des Bibers in Heidenfeld und bat, entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, damit kein größerer Schaden entstehe.
Ein großer Funkmast wird aktuell auf Grafenrheinfelder Gemarkung in Richtung Röthlein errichtet. Ein „Spargel“, fast so hoch wie die Röthleiner Kirchtürme, meinte Bernd Warmuth verärgert. „Wie konnte das genehmigt werden, so nah an der Wohnbebauung“, wollte er wissen. Seine Kritik richtete sich in erster Linie an Grafenrheinfeld. Das Vorhaben ist laut Bürgermeister Albrecht Hofmann vor längerer Zeit angekündigt worden, über die nun erfolgte Errichtung sei aber nicht mehr informiert worden. Warmuth forderte, Bedenken zu äußern und sich ein Unbedenklichkeitsgutachten vorlegen zu lassen.
Klaus Schrauth fragte nach den Planungen eines privaten Unternehmens, das einen Friedwald auf Heidenfelder Gemarkung errichten will. Dieses Thema war in nichtöffentlicher Sitzung debattiert worden, wie Gemeinderat Peter Gehring informierte. Vom Gemeinderatsgremium aber seien die dafür nötigen Infrastrukturmaßnahmen mehrheitlich abgelehnt worden.
Erwin Wolf fragte nach einem Gemeindewaldkonzept. Ein Auftrag erging an den Bauhof.
Bernd Wehner fragte nach den Planungen für die Sportplatzstraße, die in äußerst schlechtem Zustand sei. Grundsätzlich sei die Straße auch im Gewässerentwicklungskonzept integriert, könnte aber – so die Information von Bürgermeister Hofmann – auch schon vorab saniert werden. Theoretisch wäre dies bereits 2018 möglich.