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Grafenrheinfeld: Kühlturm-Sprengung am Kernkraftwerk Grafenrheinfeld: 10.000 Zuschauer live vor Ort

Grafenrheinfeld

Kühlturm-Sprengung am Kernkraftwerk Grafenrheinfeld: 10.000 Zuschauer live vor Ort

Mit eineinhalb Stunden Verspätung wurden am 16. August die Kühltürme gesprengt. Warum Preussen Elektra trotz des Aktivisten-Ärgers zufrieden war.
Von Oliver Schikora
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    Der neue Blick auf das Kernkraftwerk Grafenrheinfeld ohne Kühltürme: Auf der Drohnenaufnahme kurz nach der Sprengung am 16. August ist noch die Staubwolke zu sehen. Rund 10.000 Menschen waren laut Polizei vor Ort.
    Der neue Blick auf das Kernkraftwerk Grafenrheinfeld ohne Kühltürme: Auf der Drohnenaufnahme kurz nach der Sprengung am 16. August ist noch die Staubwolke zu sehen. Rund 10.000 Menschen waren laut Polizei vor Ort. Foto: René Ruprecht

    Die Kühltürme am stillgelegten Kernkraftwerk Grafenrheinfeld (Lkr. Schweinfurt) sind Geschichte: Am 16. August, um 19.56 Uhr, gab die Thüringer Sprengmeisterin Ulrike Matthes das Signal. Innerhalb von knapp 30 Sekunden fielen die beiden 143 Meter hohen Kühltürme wie Kartenhäuser in sich zusammen. "Es war eine perfekte Sprengung, es ist alles nach Plan gelaufen", so Matthes.

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