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Sennfeld: Kühne-Zufahrt: Bessere Beschilderung soll Irrfahrten verhindern

Sennfeld

Kühne-Zufahrt: Bessere Beschilderung soll Irrfahrten verhindern

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    Wenn sich Zuliefer-Lkw für die Firma Kühne in die Sennfelder Hauptstraße verfahren, müssen sie rückwärts in die Johann-Wenzel-Straße fahren, um umzudrehen. Unser Foto entstand noch während des Baus des neuen Pflegeheims, das hinter dem Laster sichtbar ist.
    Wenn sich Zuliefer-Lkw für die Firma Kühne in die Sennfelder Hauptstraße verfahren, müssen sie rückwärts in die Johann-Wenzel-Straße fahren, um umzudrehen. Unser Foto entstand noch während des Baus des neuen Pflegeheims, das hinter dem Laster sichtbar ist. Foto: Silvia Eidel

    Es ist immer wieder ein Ärgernis, wenn sich große Zuliefer-Lkw für die Firma Kühne in die Sennfelder Hauptstraße verfahren. Dann müssen die langen Laster umdrehen, was in der spitz zulaufenden Johann-Wenzel-Straße eine ganz besondere Herausforderung ist. Um Abhilfe zu schaffen, soll jetzt ein Hinweisschild auf den Betrieb an der Schweinfurter Straße ummontiert werden.

    Das ist das Ergebnis einer Verkehrsschau von Landratsamt, Staatlichem Bauamt und Gemeinde, gab Bürgermeister Oliver Schulze auf Nachfrage von Gerold Schömig in der Gemeinderatssitzung bekannt. Die Zufahrt für Zulieferer zum Kühne-Werk erfolgt seit geraumer Zeit von der Schweinfurter Straße her über die kurze Carl-Kühne-Straße zur Lieferadresse "Carl-Kühne-Straße 1". Allerdings fahren immer noch große 40-Tonner in die Sennfelder Hauptstraße ein, denn über Google-Maps und damit über viele Navigationsgeräte der Lkw wird auch die Adresse "Hauptstraße 92" für die "Carl Kühne KG" angegeben.

    Hinweis kommt auf das große Schild an der Kreuzung

    Zwar steht schon ein weißes Hinweisschild, das die richtige Kühne-Zufahrt weist: in der Gerolzhofer Straße von Gochsheim beziehungsweise von der A70 kommend. Allerdings steht es leicht übersehbar und in einigem Abstand vor der Kreuzung mit Schweinfurter, Schwebheimer und Hauptstraße. Jetzt soll der Hinweis auf die Kühne-Zufahrt am großen Hauptverkehrsschild an der Kreuzung aufgenommen werden, damit er besser wahrgenommen wird.

    Wie man verhindern könnte, dass Laster in die Johann-Wenzel-Straße einbiegen, an der "Seniorenresidenz", dem Alten- und Pflegeheim der Korian-Gruppe, fragte Schömig nach und schlug ein Schild "No return" vor, angesichts der meist ausländischen Lkw-Fahrer. Es seien bereits zwei Verbotsschilder für Fahrzeuge über 7,5 Tonnen vorhanden, "da darf kein Lkw-Verkehr rein", erwiderte Bürgermeister Schulze, aber "der Erfolg ist mäßig". Er hoffte, dass über die neue Beschilderung an der Kreuzung eine Besserung eintritt.

    Bäume wurden zur Deichsicherung gefällt

    Was es mit den Baumfällungen am Sennfelder See hinter der Disco Pure und der Papperts-Filiale auf sich habe, nach denen gefragt worden war, so seien diese vom Staatlichen Bauamt beauftragt, sagte Schulze. Diesem beziehungsweise dem Freistaat Bayern gehören die Bäume sowie die Maindeiche an dieser Stelle. Es gehe um die Sicherung der Deiche, erläuterte Gemeinderat Gerold Schömig, selbst Mitarbeiter des Wasserwirtschaftsamts Bad Kissingen. Denn nicht nur die Böschung und die Krone des Deiches müssten frei von Bäumen sein. Auch vom Deichfuß müsse nach der Deichbaurichtlinie Abstand gewahrt werden.

    Nach dem jüngsten Sturm stünden weitere Bäume am Sennfelder See schräg, informierte Helmut Heimrich. Der Gemeindebauhof müsse dort nachsehen.

    Vorkaufsrecht für Grundstück neben Kindergarten beschlossen

    Zu Beginn der Sitzung hatte der Gemeinderat einstimmig die Satzung für ein Vorkaufsrecht zu einem Grundstück neben dem evangelischen Kindergarten beschlossen. Damit könnten nicht nur der Garten und die Spielfläche erweitert werden, damit könnte bei Bedarf auch der Kindergarten selbst erweitert werden, lautete die Begründung. Außerdem wäre dort ein Parkplatz denkbar, den die Eltern nutzen könnten.

    In den Förderkreis für die Partnerschaft mit der italienischen Gemeinde Meduna di Livenza wurden erneut die Gemeinderäte Jürgen Bandorf, Janka Wozny, Gerold Schömig und Verena Wachter-Spiegel entsandt.

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