In Österreich sind kleine, nostalgische Lebensmittel-Läden als "Greißler" bekannt, in Deutschland nennt man sie "Kolonialwaren-" oder "Tante-Emma-Läden". Es geht um den Einkauf wie in der "guten alten Zeit", als Online-Shopping bei eBay und Amazon noch ferne Zukunftsmusik war. Das weit über die Ortsgrenzen von Niederwerrn hinaus bekannte Kolonialwarenmuseum, das Winfried Maul im Keller seines Getränkemarkts eingerichtet hat, zeigt Besuchern, wie es gewesen sein muss, das Shoppingerlebnis um 1900: eine Welt der Farben, Gerüche, Entdeckungen und Verheißungen, nicht nur für Kinder.
Kulturgeschichts-Bonbon in der Neuen Mitte

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