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Kreis Schweinfurt: Landkreis fördert weiter Ganztagsklassen der Heideschule

Kreis Schweinfurt

Landkreis fördert weiter Ganztagsklassen der Heideschule

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    Die Hausaufgabenbetreuung ist auch bei den offenen Ganztagsklassen an der Heide-Schule Schwebheim dabei.
    Die Hausaufgabenbetreuung ist auch bei den offenen Ganztagsklassen an der Heide-Schule Schwebheim dabei. Foto: Patrick Pleul

    Drei offene Ganztagsklassen gibt es an der Heide-Schule in Schwebheim für die Jahrgangsstufen 5 bis 7. An vier Wochentagen bekommen hier Schüler ein Mittagessen, Hausaufgabenbetreuung und ein Angebot von Freizeitaktivitäten. Das alles bis 17 Uhr. Kostendeckend arbeitet die Kooperation zwischen der Heide-Schule, die vom Caritasverband betrieben wird, und dem Jugendhilfezentrum Maria Schutz Grafenrheinfeld natürlich nicht. Staatlich gefördert wird aber nur ein Teil der Ausgaben. Und auch nur die Ganztagsbetreuung bis 16 Uhr.

    Eine Finanzierungslücke, in die der Landkreis Schweinfurt einspringt. Seit dem Schuljahr 2016/2017 übernahm er das Defizit für die Betreuungszeit bis 17 Uhr – zwischen 9000 und 11 000 Euro. Für dieses Schuljahr werden es rund 10 000 sein, so Udo Schmitt, Leiter des Amtes für Jugend und Familie am Landratsamt Schweinfurt in der jüngsten Sitzung des Kreisausschusses. Der stimmte dem Vorschlag zu, dass der Landkreis auch weiter das Defizit tragen wird. Schließlich, so die Argumente im Gremium, sei eine Betreuung bis 17 Uhr notwendig, um beispielsweise Familie und Beruf unter einen Hut zu bekommen. Außerdem hat die längere Betreuung einen weiteren Vorteil: Um 17 Uhr schließt auch der Integrative Hort der Heideschule, dann fahren ohnehin Busse, mit denen auch die Ganztagsschüler abgeholt werden.

    Wann gibt es Geld vom Freistaat?

    Gefördert wird vom Landkreis im übrigen auch die Ganztagsbetreuung bis 16 Uhr, die auch der Freistaat finanziell unterstützt. Von ihm gibt es rund 35 500 Euro pro Gruppe und Schuljahr, der Landkreis schießt jeweils 5500 Euro zu. Für das Schuljahr 2018/19 wird die Förderung noch höher ausfallen, so Schmitt.

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