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Oberspiesheim: Landrat Florian Töpper zu Gast in der Bischwinder Kapell

Oberspiesheim

Landrat Florian Töpper zu Gast in der Bischwinder Kapell

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    Pfarrer Thomas Amrehn bedankt sich bei Landrat Florian Töpper für seinen Impuls zum Thema "Ort der Hoffnung".
    Pfarrer Thomas Amrehn bedankt sich bei Landrat Florian Töpper für seinen Impuls zum Thema "Ort der Hoffnung". Foto: Erhard Scholl

    Das Heilige Jahr 2025 hat Papst Franziskus unter das Leitwort "Pilger der Hoffnung" gestellt. In Zeiten von Kriegen und globalen Krisen sollen Christen sich auf den Kern der Botschaft Jesu besinnen. "Wir müssen die empfangene Hoffnungsfackel weiter brennen lassen und alles tun, damit alle wieder die Kraft und die Gewissheit zurückgewinnen, um mit offenem Geist, Zuversicht und Weitsicht in die Zukunft zu blicken" so Papst Franziskus.

    Aber nicht nur in Rom wird das Heilige Jahr gefeiert, sondern auch in den Bistümern mit einer bunten Reihe spirituellen-gottesdienstlichen Angeboten. In der Diözese Würzburg bieten die Wallfahrtskirchen besondere Angebote zur Feier des Heiligen Jahres, "Hoffnungsorte". Auch die Bischwinder Kapell, der einzige Wallfahrtsort im Pastoralen Raum Gerolzhofen, ist ein Hoffnungsort. An jedem zweiten Sonntag im Monat wird dort ein Gottesdienst gefeiert, der Impulse der Hoffnung für die pilgernde Gemeinschaft der Glaubenden, und für jeden Einzelnen bietet. Die "Hoffnungszeit" ist ein weiteres Angebot.

    Kürzlich war Landrat Florian Töpper zu Gast beim Gottesdienst, den Pfarrer Thomas Amrehn leitete, die Oberspiesheimer Musikkapelle und Monika Rößner an der Orgel umrahmten den die Messfeier musikalisch. Der Landrat war eingeladen, einen Impuls der Hoffnung zu geben.

    Er begrüßte, dass die Vertreter der Kirche in der Zeit des Wahlkampfes klar Stellung genommen haben gegen die politischen Bestrebungen, die die Grundlagen des demokratischen Staates infrage stellen. Er sehe sich als Landrat wie die Gesellschaft vielfältig herausgefordert in der aktuell schwierigen Zeit. "Was gibt mir Hoffnung?"  so seine Frage an sich selbst. Seine Antwort: Sein christlicher Glaube, die Begegnung mit Menschen. Für ihn seien lebendige Begegnungen "Orte der Hoffnung". Das Wort von Martin Buber "Alles wirkliche Leben ist Begegnung" sei für ihn dafür Richtschnur. So betrachte er einen Tag als gelungen, wenn er rückblickend sagen könne, dass man sich gut begegnet sei, sich auch kontrovers ausgetauscht habe, man im Alltag habe etwas bewegen können. Das Ortsteam von Oberspiesheim hatte Getränke und Imbiss für die Begegnung nach dem Gottesdienst vorbereitet.

    Von: Erhard Scholl (Beauftragter f. Öffentlichkeitsarbeit, Pfarrgemeinderat PG St. Raphael Unterspiesheim)

    Nach dem Gottesdienst bleibt der Landrat noch an der Bischwinder Kapell, unterhält sich mit den Gästen und stellt sich dem Fotografen, zusammen mit Heidi Reisner, der Sprecherin des Ortsteams der Bartholomäus-Gemeinde von Oberspiesheim, die Kreisrätin Sieglinde Fackelmann, Pfarrer Thomas Amrehn und die Kreisrätin Irmgard Krammer (von links).
    Nach dem Gottesdienst bleibt der Landrat noch an der Bischwinder Kapell, unterhält sich mit den Gästen und stellt sich dem Fotografen, zusammen mit Heidi Reisner, der Sprecherin des Ortsteams der Bartholomäus-Gemeinde von Oberspiesheim, die Kreisrätin Sieglinde Fackelmann, Pfarrer Thomas Amrehn und die Kreisrätin Irmgard Krammer (von links). Foto: Erhard Scholl
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