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KREIS SCHWEINFURT: Landrat schreibt an Söder

KREIS SCHWEINFURT

Landrat schreibt an Söder

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    Landrat Florian Töpper ist offenbar überrascht, dass der Landkreis Schweinfurt in der Presse nicht als möglicher Standort für ein Behördenzentrum außerhalb der Ballungsgebiete genannt wird. Er bezieht sich in einer Pressemitteilung auf einen Empfang mit Staatsminister Markus Söder am vergangenen Montag in Haßfurt, an dem er auch selbst teilgenommen hat.

    Söder hatte bei dem Empfang Hoffnungen geweckt, dass im nördlichen Unterfranken ein großes Behördenzentrum mit vielen Arbeitsplätzen entstehen könnte.

    Töpper verstehe nicht, „dass im Presse–Echo allein die Landkreise Bad Kissingen, Rhön-Grabfeld und Haßberge als potenzielle Standorte genannt wurden“, heißt es im Schreiben des Landrats. Söder habe in diesem Zusammenhang ausdrücklich auch den Landkreis Schweinfurt erwähnt, der durch die Konversion besonders gefordert sei.

    Deshalb hat der Landrat dem Minister nun einen Brief geschrieben, in dem er unterstreicht, dass der Landkreis Schweinfurt „aktiv an der Erarbeitung eines Konzepts zur Ansiedlung“ mitwirken würde. Außerdem verweist Töpper auf den Status des Landkreises als „Raum mit besonderem Handlungsbedarf“ im Landesentwicklungsprogramm sowie auf die vielfältigen Herausforderungen, etwa Demografie und Konversion.

    Konkret schlägt er die Conn Barracks als möglichen Standort vor. „Im Landkreis Schweinfurt liegt die Konversionsfläche Conn Barracks mit 203 Hektar, unter anderem mit Verwaltungsgebäuden der US Army, die grundsätzlich für eine Behördenansiedlung geeignet erscheinen“, heißt es in dem Schreiben.

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