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Schweinfurt: Langjähriger Streit in Schweinfurt: Warum ein Kleingärtner um die Zerstörung seines Gartens fürchtet

Schweinfurt

Langjähriger Streit in Schweinfurt: Warum ein Kleingärtner um die Zerstörung seines Gartens fürchtet

Buntes Laub ist eigentlich etwas Schönes. Oskar Keß sieht das anders. Warum der Schweinfurter seit 20 Jahren mit der Stadt streitet, und was Naturschützer dazu sagen.
Von Marcel Jan Dinkel
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    Den Kleingärtner Oskar Keß kosten die Bäume am Rand seines Kleingartens am Baggersee jedes Jahr viel Zeit und Nerven. Die 120 Jahre alte Eiche, Pappel und Esche sorgen mit ihrem Laubfall für viel Arbeit.
    Den Kleingärtner Oskar Keß kosten die Bäume am Rand seines Kleingartens am Baggersee jedes Jahr viel Zeit und Nerven. Die 120 Jahre alte Eiche, Pappel und Esche sorgen mit ihrem Laubfall für viel Arbeit. Foto: Anand Anders

    Seine Nerven liegen blank, sagt Oskar Keß. Wenn der 60-jährige Finanzbeamte das kleine Tor zu seinem Gärtchen am Baggersee in Schweinfurt öffnet, schweift sein Blick schnell Richtung Gartenzaun. Direkt dahinter stehen drei meterhohe Laubbäume, deren Äste weit in die kleine Gartenparzelle hineinragen. Unter den Bäumen steht Keß in einem Meer aus Laub, das von den Bäumen gefallen ist.

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