Bei der Jahreshauptversammlung der KAB (Katholische Arbeitnehmer Bewegung) wurden Ehrungen ausgesprochen. Diözesansekretär Ulrich Werner und Kassiererin Christa Werner freuten sich, den ehemaligen langjährigen Vorsitzenden Bruno Kensy, der sich immer noch im Leitungsteam engagiert, für seine 25-jährige Mitgliedschaft ehren zu dürfen. Seit 25 Jahren dabei ist auch Bernhard Wolf, der verhindert war. Neben der Dankesurkunde wurden Anstecknadel und Präsent überreicht.
Das geistliche Wort übernahm Pfarrer Thomas Amrehn. Er bezog sich auf die Fastenzeit als Zeit der Bestärkung. Eine Zeit, um in manchen Bereichen weniger, in anderen Bereichen mehr zu tun. Beispielsweise weniger fernsehen, dafür mehr gemeinsame Unternehmungen. Dies entspreche dem Solidaritätsgedanken der KAB, Zeit und Kreativität für andere einzusetzen.
Christa Werner dankte Inge Gäbisch für den langjährigen Dienst als Seniorenbeauftragte, den sie aus persönlichen Gründen nicht mehr ausführen kann. Sie hatte zahlreiche Mitglieder im Krankenhaus oder im Altersheim besucht. Ulrich Werner gab einen Rückblick auf die Umwandlung vom Vorstand zum Leitungsteam und einen Ausblick auf die Aktivitäten im Landkreis. Auf die Frage, was die KAB schon erreicht hat, gab Werner einen kurzen Abriss: Einsatz für Verbesserung der Kindererziehungszeiten, die Einführung des Mindestlohns, Sonntagsschutz, Forderung nach gleichem Lohn für gleiche Arbeit und die Anregung diverser Rentenmodelle.
Den Ausblick gab Bruno Kensy vor: 7. März Besinnungstag in St. Ludwig, Frühjahrswanderung nach Gochsheim zum Kräuterlehrpfad „Kraut und Rüben“, im Oktober Herbstwanderung, 11. November Frauenfrühstück und 28. November Adventsfeier. Die Versammlung sprach sich für eine Spende an die Pfarrgemeinde zum Kauf eines Lautsprechers aus.