Fränkisch Folk
Sa., 9. Januar, 20 Uhr und So., 10. Januar, 17 Uhr, Schüttbau Rügheim Konzert mit „Häisd'n'däisd vomm mee“, fränkisch Folk und so: Jubiläumsveranstaltung und CD-Produktion mit dem Bayerischen Rundfunk. Die Gruppe hat erstmals im September 1998 die Fränkische Folk-Bühne beim Brot- und Weinfest in Maibach betreten. Damals hatten sich einige befreundete Musiker zusammengetan, um unkonventionelle Musik zu machen und natürlich Spaß dabei zu haben. Oberstes Prinzip ist, ohne Verstärker elektronischer Art aufzutreten. Der Sound kommt entweder durch die Instrumente oder durch die Kehlen, immer „frisch, fromm, fröhlich, frech, fränkisch“. Auch selbst komponiertes Liedgut gehört zum Programm von jenseits des Mains. www.haisd-n-daisd.de
XIII. Kabarettwochen: Sex mit M.
Sa., 9. Januar, 20 Uhr, Disharmonie Marianne Thielmann mit ihrem Programm „Sex - aber mit Vergnügen!“ von Franca Rame & Dario Fo. Wissen Sie, wo sich die Klitoris des Mannes befindet? Wissen Sie, wie man einen perfekten Orgasmus vorspielt? Wissen Sie, wer den G-Punkt entdeckt hat? Diese und andere Fragen beantwortet die Frau, die von sich sagt, sie sei heute Mutter eines fast erwachsenen Sohnes. Aber damals habe ihr das Thema mächtig zu schaffen gemacht. Deshalb habe sie es sich zur Aufgabe gemacht, den Eltern einige Beispiele zu geben, wie sie die Jugend besser auf die unteren Abschnitte des Lebens vorbereiten können. Thielmann kündigt an, aus dem erotischen Nähkästchen zu plaudern und intimste Details aus ihrer unaufgeklärten Kindheit zu präsentieren. www.Marianne-Thielmann.de
Kabarettwochen: Schönes Leben
Do., 14. Januar, 20 Uhr, Kulturhalle Grafenrheinfeld Piet Klocke und Simone Sonnenschein mit „Das Leben ist schön - gefälligst!“. Der Mann, der das sagt, muss es wissen. Der Komödiant und Musiker Piet Klocke hat sich lange rar gemacht, jetzt können seine Fans ihn wieder live auf der Bühne erleben. Gemeinsam mit seiner Partnerin Simone Sonnenschein (alias Fräulein Angelika Kleinknecht) ist er mit neuem Programm auf Tournee. Klocke schlüpft in die Rolle eines verschrobenen und verklemmten Wissenschaftlers, der vom Reichtum seiner (vermeintlich unfreiwillig komischen) Wortspiele und Gedanken ebenso erfüllt, wie von der Situation überfordert ist. Charakteristisch für seine Auftritte sind laut Ankündigung in höchster Aufregung hervorgebrachte und durch Gesten unterstützte Satzfragmente und philosophische Weisheiten, wie „Das Schicksal will auch seinen Spaß“. www.pietklocke.de
Lets Dance
Fr., 15. Januar, 21 Uhr, Disharmonie Rock, Soul, Blues, Funk, Neue Deutsche Welle, mit DJs Stefan und Udo.
Theater: Höchste Eisenbahn
Fr., 15. Januar, 20 Uhr Bürgerhaus Schwebheim Das Theater an der Disharmonie spielt noch einmal „Höchste Eisenbahn“ von Fitzgerald Kusz. Das Stück ist eine psychologische Studie, die das Leben zweier alter Schwestern amüsant und bedrückend zugleich beleuchtet. Eine geplante Zugreise der beiden Schwestern Betty und Emmy zu ihrem gemeinsamen Jugendfreund wird zu einem Lebensrückblick. Darstellerinnen sind Bettina Hümmer-Dünninger und Angelika Scheidig.
Kabarettwochen
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40 Jahre Ferien
Sa., 16. Januar, 20 Uhr, ausverkauft; Zusatzveranstaltung So., 17. Januar, 17 Uhr, Disharmonie Kabarett mit Han's Klaffl: „40 Jahre Ferien – Ein Lehrer packt ein..“. Han's Klaffl, Musik-Lehrer aus Leidenschaft, geht in seinem Soloprogramm über Lehrer, Schüler und Eltern den weitverbreiteten Klischees über die Zunft der Pädagogen auf den Grund. „Das tut man nicht“, meinten vorab die kollegialen Bedenkenträger. Aber dann macht es ein Kabarettist eben besonders gerne. Schließlich geht es um eines der letzten unerforschten Biotope unserer Gesellschaft: die Schule. Als Oberstudienrat K. deckt er schonungslos auf, was hinter den verschlossenen Türen des Lehrerzimmers geschieht. Er taucht ein in die komplizierte Psyche von Lehrerinnen, gibt wertvolle Tipps für die Gestaltung von Elternsprechstunden und weiht in die Geheimnisse des stressfreien Unterrichts ein. Auch die unglaublichen Überlebensstrategien, die Schüler im Laufe der Jahrhunderte entwickelt haben, stellt der „Staatskabarettist auf Lebenszeit“ anschaulich dar. www.hans-klaffl.de
Mash-Music
Fr., 22. Januar, 20 Uhr, Disharmonie Die Band MashMachine „masht“ bis zu fünf unterschiedliche Songs zu einem Stück: Songs, die ursprünglich nichts miteinander zu tun haben, von verschiedenen Interpreten stammen und denen zum Teil nicht einmal die gleiche Musikrichtung zugrunde liegt. Aus der neuen Kombination entstehen erstaunliche Grooves und verblüffende Harmonien von erfahrenen Musikern aus Bands wie new camp, Me & the Groove, Ready 4 the Sun und Downtown.
Kabarettwochen: schnoys Europa
Sa., 23. Januar, 20 Uhr, Disharmonie Sebastian Schnoy und sein Programm „Hauptsache Europa“. Dieser Historiker ist ein Schlitzohr, heißt es in der Ankündigung. Ist das Wurstcroissant das einzige, was Deutschland und Frankreich verbindet? Welche Geheimbotschaften verbergen sich hinter den IKEA-Namen? Sind die Österreicher tatsächlich nur die Nachfahren der Fußlahmen, die bei den Völkerwanderungen an den Hängen der Alpen liegen geblieben sind? Sicher ist eins: Ein Deutscher konnte nur Papst werden, weil Benedikt sein Handtuch auf den Heiligen Stuhl gelegt hat. Mit Witz und „untrüglichem Gespür für Subtilitäten“ (Hamburger Abendblatt) braut Sebastian Schnoy aus Europas Geschichte einen fesselnden Cocktail. Unterhaltsam und lehrreich erzählt er von den Macken seiner Völker und ihrem ganz speziellen Verhältnis zu Deutschland. Sebastian Schnoy studierte in Hamburg Geschichte, bevor er auf die Bühne ging. Er ist unter anderem Stammgast im Quatsch Comedy Club. Seine Soloprogramme wurden mit sechs Kulturpreisen ausgezeichnet. www.schnoy.de
Heavy Classic
So., 24. Januar, 17 Uhr, Disharmonie Konzertante Musik, die rockt – mit dem Duo Jochen Roß und Malte Vief. Roß (Mandoline) und Vief (Gitarre) treffen sich zum Dialog zwischen den Zeiten. Beide sind klassisch ausgebildet, fühlten sich aber immer schon zur Rockmusik hingezogen. Beides vereinen sie in Eigenkompositionen und innovativen Arrangements. Roß gewann 1999 den renommierten Wettbewerb für Mandoline solo in Schweinfurt. Angekündigt ist neue Musik, druckvoll gespielt, zwischen Euphorie und Melancholie. www.heavyclassic.de
Robert-Burns-Abend
Mo., 25. Januar, 20 Uhr, Disharmonie Robert-Burns-Abend: Lesung und Konzert. Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Verein „Freunde von North-Lanarkshire/Motherwell in Schweinfurt“.
Jam – Jazz am Main
Di., 26. Januar, 19.30 Uhr, Disharmonie Thema diesmal: Miles Davis. Bei der Jazz-Session am Main swingt Jung und Alt, der Anfänger trifft auf den Profi. Ein Konzert mit hohem Spaßfaktor, Treffpunkt der Schweinfurter Jazzszene. Die Session ist offen für alle Musiker. Anmeldungen für Aktive unter Tel. (0 97 21) 28 89 5. Ab 17 Uhr Workshop und Proben mit Michael Weisel.
Kabarettwochen: Comedy Lounge
Mi., 27. Januar, 20 Uhr, Disharmonie Die erste Comedy Lounge im neuen Jahrzehnt. Wie wird die neue Comedy-Generation nach den „Nullern“ wohl heißen? Werden die Comedians den Ansprüchen des kritischen Publikums genügen und mit den vorigen Kollegen mithalten können? Welchen Look wird Andy Sauerwein präsentieren und wie sind die Pointen in der neuen Dekade aufgebaut? Alt-Lounger und Newcomer sind eingeladen, über diese Fragen zu diskutieren und die erste Comedy Lounge 2010 einzuläuten. www.comedylounge.de
Das jiddische Lied
Fr., 29. Januar, 20 Uhr, Disharmonie Konzert „Federmentsh, Lider fun yidishland, Klezmer“, mit Andrea Pancur, Gesang und Franka Lampe, Akkordeon. Nach 15 Jahren mit dem von ihr gegründeten Sextett Massel-Tov, widmet sich Andrea Pancur in ihrem Soloprogramm dem jiddischen Lied des 20. und 21. Jahrhunderts. Die „Garantin für tiefschürfende Programme“ (Süddeutsche Zeitung), singt von Tagträumern, gefallenen Mädchen, Schulschwänzern und flüchtiger Liebe, von traurigen Trennungen und wonnigen Wiedersehen, vom Schnaps, vom Rausch und vom Überleben. Durch den Abend trägt sie ihre langjährige hochgeschätzte Kollegin am Akkordeon: Franka Lampe (Berlin).
Kabarettwochen: H.G.
Butzko
Sa., 30. Januar, 20 Uhr, Disharmonie H.G. Butzko, der freie Radikale des Deutschen Kabaretts mit „Spitzenreiter“, Höhepunkten und Breitseiten aus vier Programmen. Der Mann ist Kult, eine Ein-Mann-Anarchie. Man muss es live erlebt haben, wie Butzko sich die großen Zusammenhänge so erklärt, als würden sie „umme Ecke“ stattfinden. Niemand sonst kann Bösartigkeiten aus so heiterem Himmel servieren und dabei das Komische in den Katastrophen des Lebens entdecken. Butzko verbindet das Private mit dem Politischen, den Alltag mit dem Bundestag. Wo andere elegant abbiegen, brettert er voll durch. Und trifft. Den Kern der Sache. Und das Zwerchfell des Publikums. Zehn Jahre Kabarett mit H.G.Butzko, das ist philosophisch, polemisch, provokant, herzerfrischend und vor allem eins: immer amüsant. www.hgbutzko.de
Spanisches Feuer: Danzaluna
Sa., 30. Januar, 20 Uhr, Schüttbau Rügheim Danzaluna im Schüttbau. Flamenco, das ist Befreiung, Sehnsucht, Verzweiflung und Erwartung, Liebe und Hass, ausgelassene Lebensfreude, eine Leidenschaft, eine Freiheit – nicht gebunden an eine Nationalität, aber eine Mentalität, so die Ankündigung. Mit Vitalität, Emotionen und Spiellaune will Danzaluna das Publikum begeistern. Dabei interpretieren die Künstler Manuela de Cartuja (Tanz), Barbara Puppa Hennerfeind (Gesang, Gitarre) und Erik Weisenberger (Gitarre) nicht nur populäre und traditionelle Flamencokunst aus Spanien, sondern auch Musik der Sinti und Roma hierzulande. Mitreißende Gitarrenmusik, leidenschaftlicher Gesang, temperamentvoller Tanz und Kastagnettenklänge lassen Erinnerungen und Sehnsüchte aufleben. www.danzaluna.de
Theater Tiefflieger
So., 31. Januar, 15 Uhr und Mo., 1. Februar, 10 Uhr, Disharmonie „Paul der Tiefflieger – Die gnadenlose Clownsshow“ von und mit Wolfgang Schneller. Wenn Paul der Tiefflieger mit seinem Fallschirm auf der Bühne landet, beginnt die Wahnsinns-Show. Bälle sausen umher, der Clown stürzt von einer „Banane“ manchmal direkt ins Publikum und dann holt er sich die Schauspieler, die ihm fehlen, auf die Bühne, die er in Tiere und anderes verwandelt. Theater für Jung und Alt ab vier Jahren.