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SCHWEINFURT: Leberteilresektion in „Schlüssellochtechnik“

SCHWEINFURT

Leberteilresektion in „Schlüssellochtechnik“

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    Prof. Dr. med. Detlef Meyer operiert Dank neuer Medizintechnik mit minimal-invasiver Technik an der Leber.
    Prof. Dr. med. Detlef Meyer operiert Dank neuer Medizintechnik mit minimal-invasiver Technik an der Leber. Foto: Foto: Leo

    (–ein) Die Chirurgische Klinik 1 im Leopoldina-Krankenhaus hat in innovative, hochwertige Medizintechnik investiert. Eine neuartige Ultraschallsonde sowie ein Spezialgerät zum „Verschweißen“ von Gewebe, speziell ausgelegt für den Einsatz in der „Schlüssellochtechnik“, ermöglichen es den Operateuren auch komplexere Eingriffe mit diesem Verfahren durchzuführen.

    Chefarzt Prof. Dr. Detlef Meyer nutzte die neuen Geräte jetzt erstmals bei einer Teilresektion (Entfernung) der Leber. Das ist eine an sich schon sehr aufwendige Operation, die neben der Technik auch einen erfahrenen Operateur benötigt. Für den Patienten bietet die Schlüssellochtechnik zahlreiche Vorteile, da es keines großen Bauschschnittes bedarf, sondern die Operation mittels kleiner Zugänge erfolgt, durch die hindurch Kamera, Ultraschallgerät und OP Besteck eingeführt werden. Für den Patienten sei dieses Vorgehen wesentlich schonender, sagt Meyer. Es führe zu einer schnelleren Erholung nach der Operation und beuge dem bestehenden Risiko eines Narbenbruches vor.

    „Die Investitionen haben sich gelohnt, wir können unser Spektrum möglicher Operationstechniken dadurch nochmals erweitern. Das bedeutet natürlich für uns Operateure und unsere Assistenten, dass wir uns immer weiter entwickeln müssen, um neue Techniken und Geräte erfolgreich einzusetzen. Letzten Endes kommt das unseren Patienten zu Gute und das ist was zählt“ so der Professor nach der erfolgreichen OP.

    Auf der Normalstation

    Dem operierten Patienten geht es laut einer Mitteilung des Krankenhauses unterdessen sehr gut. Nach einem kurzen postoperativen Aufenthalt auf der Intensivstation befindet er sich mittlerweile auf der Normalstation und kann aller Voraussicht nach Anfang nächster Woche das Leopoldina-Krankenhaus wieder verlassen.

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