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STADTLAURINGEN: Leopoldipfennig erhalten

STADTLAURINGEN

Leopoldipfennig erhalten

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    Pfarrer Eugen Daigeler erhielt von Probst Bernhard Backovsky den Leopoldipfennig.
    Pfarrer Eugen Daigeler erhielt von Probst Bernhard Backovsky den Leopoldipfennig. Foto: Foto: Pfarrgemeinde

    Eine besondere Auszeichnung hat Stadtlauringens Pfarrer Eugen Daigeler erhalten. Propst Bernhard Backovsky überreichte ihm den Leopoldipfennig.

    Backovsky leitet das Stift Klosterneuburg bei Wien, in dem der Liturgiewissenschaftler Pius Parsch (1884-1954) einst lebte. Er gilt als ein Pionier der Erneuerung des katholischen Gottesdienstes vor dem Zweiten Vatikanischen Konzil (1962-65). Als Seelsorger und Wissenschaftler bemühte sich Parsch, die Liturgie zu erklären, um so die Beteiligung der Gläubigen zu vermehren.

    Über Parsch hat Daigeler vor zehn Jahren eine wissenschaftliche Arbeit veröffentlicht. Seit dieser Zeit arbeitet er in der Liturgiewissenschaftlichen Gesellschaft Klosterneuburg mit, die unter Leitung von Professor Dr. Andreas Redtenbacher das Erbe Parschs fortführt.

    In einer Feierstunde erhielt Daigeler nun mit anderen den Leopoldipfennig. Der Name geht auf den heiligen Marktgraf Leopold zurück, der vor 900 Jahren das Kloster in Niederösterreich gründete.

    Propst Backovsky dankte Daigeler für das Engagement und ermutigte ihn, weiter für die Verlebendigung des Gottesdienstes zu arbeiten. Unter diesem Anliegen stand auch ein Studientag, der aus Anlass des 50-jährigen Abschlusses des Zweiten Vatikanischen Konzils im Stift Klosterneuburg stattfand.

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