An die 600 Leute stehen am Samstagabend am Marktplatz. Sie halten Kerzen in den Händen, haben sich Lichterketten umgehängt, Laternen mitgebracht oder lassen ihre Stirnlampe leuchten. Auf Initiative von "Schweinfurt ist bunt" wollen sie ein Zeichen setzen. Gegen Hass, gegen Hetze, für ein Miteinander. Als "Lichtermeer der Demokratie", kurz vor der Bundestagswahl am 23. Februar, war die Kundgebung gedacht. Sie verläuft allerdings anders als ursprünglich geplant.
Schweinfurt