Der Schweinfurter Stadtrat beschloss am 26. Januar, über 600 CO2-Sensoren sowie mehr als 100 mobile Luftreinigungsgeräte mit Filterfunktion für die Schulen zu beschaffen, die die Stadt unterhält. Die Kosten von gut einer halben Million Euro trägt der Freistaat Bayern. Sämtliche CO2-Sensoren wurden Mitte Februar an die Schulen ausgeliefert, sind in Betrieb und schlagen Alarm, wenn gelüftet werden muss, informiert die Stadt in einer Pressemitteilung.
Zusätzlich stellte nun die Firma Wolf aus Mainburg insgesamt 111 Luftreinigungsgeräte mit Hochleistungsfilter auf. Sie kommen dort zum Einsatz, wo nicht ausreichend gelüftet werden könne. In den Klassenzimmern sorgten sie dafür, virenbelastete Aerosole aus der Raumluft zu entfernen. Sie trügen so zum Gesundheitsschutz bei, so die Stadt. Mit einem Geräuschpegel von nur 34 Dezibel im Normalbetrieb arbeiteten die wissenschaftlich geprüften Geräte leise und stellen im Schulalltag keine Störung dar.