Nasskalte Tropfen fallen in den trüben Januar. "In der Sowjetunion haben sie gesagt, im Westen regnet es die ganze Zeit", erzählt Inge Starodub beim Blick durch die Fenster des leerstehenden Pfarrhauses von "Maria Hilf". An diesem Tag, bei der Eröffnung ihrer ersten Einzel-Ausstellung, stimmt das sogar. Um so größer ist der Kontrast ihrer meist hellen, farbenfrohen, seelenfreundlichen Acrylgemälde, die Naturlandschaften zeigen, Menschen, Blumen, Tiere, die Gartenstadt im Sommer. Zahlreiche Weggefährten, Verwandte und Freunde sind zur Vernissage in die Fritz Soldmann-Straße gekommen, darunter auch die Niederwerrner Malerin Karin Lorenz.
Schweinfurt