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Marktsteinach: Marktsteinach: Die Vermisstensuche ist vielen noch in Erinnerung

Marktsteinach

Marktsteinach: Die Vermisstensuche ist vielen noch in Erinnerung

Vor zehn Jahren kam eine 74-jährige Frau aus Schonungen nicht mehr vom Spaziergang zurück. Es gab eine große Suchaktion, doch die Frau blieb verschwunden. Jetzt wurde ein Schädel gefunden.
Von Irene Spiegel
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    Hinter einer Lupe ist der Schriftzug "Vermisste Person" auf einem Fahndungsaufruf auf der Internetseite des Bundeskriminalamtes (BKA) zu sehen. 98 Prozent der Vermisstenfälle klären sich in kürzester Zeit auf. Dass nach zehn Jahren Spuren auftauchen, wie jetzt in Marktsteinach, ist nicht alltäglich. 
    Hinter einer Lupe ist der Schriftzug "Vermisste Person" auf einem Fahndungsaufruf auf der Internetseite des Bundeskriminalamtes (BKA) zu sehen. 98 Prozent der Vermisstenfälle klären sich in kürzester Zeit auf. Dass nach zehn Jahren Spuren auftauchen, wie jetzt in Marktsteinach, ist nicht alltäglich.  Foto: Jens Büttner, dpa

    Auch für die Polizei ist es nicht alltäglich, dass "ein Fall" auf diese Art und Weise gelöst wird: Im Schonunger Staatsforst wurde der Schädelknochen einer seit zehn Jahren vermissten Frau aus Marktsteinach-Schonungen gefunden. Die 74-Jährige war am 18. September 2010 nach einem Spaziergang nicht mehr zurückgekehrt. Mehrere Tage lang hatten Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste mit Suchhunden, einem Polizeihubschrauber und Freiwilligen die Gegend durchkämmt. Die demenzkranke Frau aber blieb verschwunden.

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