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GRAFENRHEINFELD: Mehr Arbeitseinsätze für die Reiter

GRAFENRHEINFELD

Mehr Arbeitseinsätze für die Reiter

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    Jetzt fehlt nur noch die Gastwirtschaft. Der RFV Grafenrheinfeld hat im abgelaufenen Jahr sein Bauprojekt zügig weiter realisiert. Im Bild die Vereinsanlage beim Sommerturnier im August und im Hintergrund der sogenannte „Kopfbau“ der Doppelreithalle, der Sozial-, Sanitär- und Sporträume enthält und die zukünftige „Reiterklause“ beherbergen soll.
    Jetzt fehlt nur noch die Gastwirtschaft. Der RFV Grafenrheinfeld hat im abgelaufenen Jahr sein Bauprojekt zügig weiter realisiert. Im Bild die Vereinsanlage beim Sommerturnier im August und im Hintergrund der sogenannte „Kopfbau“ der Doppelreithalle, der Sozial-, Sanitär- und Sporträume enthält und die zukünftige „Reiterklause“ beherbergen soll. Foto: Foto: Barbara Schug

    Positive Bilanz zog bei der Jahresversammlung des Reit- und Fahrvereins Grafenrheinfeld in der Reiterklause Vorsitzender Armin Kachelmann. Er berichtete von einem arbeitsintensiven Jahr. Er hob vor allem die von renommierten Ausbildern geleiteten Reitkurse sowohl in der neuen Doppelreithalle als auch auf der weitläufigen Außenanlage hervor.

    Was den Baufortschritt der Reitsportanlage angeht, kam das Projekt wie geplant voran. Der vereinseigene Stallneubau mit 27 Pferdeboxen konnte am 1. April in Betrieb gehen und ist gut belegt. Diese Tatsache resultiert laut Kachelmann aus der „hohen Qualität des modernen Stalls, der Kompetenz der beiden Pächterinnen und den optimalen Trainingsbedingungen drinnen und draußen“. Der sogenannte „Kopfbau“ vor der Doppelreithalle wurde verputzt und der Innenausbau zügig realisiert. Dass die sanitären Anlagen gerade noch rechtzeitig vor dem Sommerturnier mit 250 Teilnehmern fertiggestellt wurden, bezeichnete Kachelmann als „Punktlandung“.

    Das Turnier selbst bot mit zwei S-Springen Reitsport auf hohem Niveau und der kurz zuvor aufgewertete Tretbelag der Außenplätze hielt bei rund 1250 abgewickelten Starts den 5000 galoppierenden Pferdehufen gut stand. Kachelmann lobte den Einsatz der Mitglieder beim Bauprojekt und der Reitsportveranstaltung sowie bei der Mitgestaltung der Grafenrheinfelder Kirchweih.

    In seinem Ausblick formulierte der Vorsitzende als langfristiges Ziel die Fertigstellung der neuen Vereinsgaststätte Ende 2015. Mittelfristig steht noch die Asphaltierung des Lagerbereichs für Hindernismaterial sowie die Verbesserung des Halleneingangs von der Seeseite an.

    Die Mitgliederzahlen haben sich laut Kachelmann stabilisiert und liegen derzeit bei 170. Da die Mitgliedsbeiträge den Pflege- und Erhaltungsaufwand der erweiterten Reitanlagen nicht mehr decken, wurde eine Anpassung des Nutzungsentgelts von 70 auf 80 Euro pro Pferd und Jahr ohne Gegenstimme beschlossen. Damit die übrigen Beiträge nicht erhöht werden müssen (Kinder bis 14 Jahre 25 Euro, Jugendliche 30 Euro und Erwachsene 60 Euro) müssten die Aktiven tatkräftig für die Pflege der Anlagen anpacken und die geforderten Stunden engagiert ableisten, so der Appell des Vorsitzenden. Ab 2015 werde es neben den gelegentlichen Wochenendeinsätzen auch regelmäßig an jedem ersten Montag im Monat einen solchen Arbeitsdienst geben.

    Schatzmeister Walter Räth konnte geordnete Finanzen vorweisen. Die Einnahmen aus der Stallverpachtung und vereinseigener Photovoltaikanlage können sämtliche Verbindlichkeiten bedienen und haben mittlerweile auf dem Vereinskonto eine Reserve geschaffen. Die größte Photovoltaikanlage auf dem Gemeindegebiet hat demnach 2013 fast 560 000 kWh Strom und damit rein rechnerisch den Bedarf für 160 Haushalte erzeugt.

    Herbert Schug, Vorsitzender des Bauausschusses, konnte die nächste gute Nachricht überbringen: Aufgrund des Baufortschritts sei die baldige Überweisung der noch ausstehenden staatlichen Fördermittel in Aussicht gestellt worden.

    Zweiter Bürgermeister Gerhard Riegler lobte den Reit- und Fahrverein als „Aushängeschild der Gemeinde“.

    Die ersten Termine im kommenden Jahr am 28. und 29. März ein „Late Entry“-Hallenturnier sowie vom 6. bis 9. August ein Sommerturnier, jeweils bis Klasse S.

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