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SCHWEINFURT/GEROLZHOFEN: Meisterpreisurkunden verliehen

SCHWEINFURT/GEROLZHOFEN

Meisterpreisurkunden verliehen

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    Die Preisträger aus Stadt und Landkreis Schweinfurt mit IHK-Präsident Claus Bolza-Schünemann: Daniel Ott (Michelau), Sandra Gerull (Schweinfurt), Anna-Isabell Pfister (Werneck), Anja Weidner (Gochsheim), Sabine Zupfer (Bergrheinfeld), Staatssekretärin Katja Hessel, Axel Roßdeutscher (Schweinfurt), Tobias Dotzel (Kolitzheim), Anja Kraus (Schweinfurt), Ina Ott (Schweinfurt), Urszula Lubicka (Schweinfurt), Eduard Batirew (Schweinfurt).
    Die Preisträger aus Stadt und Landkreis Schweinfurt mit IHK-Präsident Claus Bolza-Schünemann: Daniel Ott (Michelau), Sandra Gerull (Schweinfurt), Anna-Isabell Pfister (Werneck), Anja Weidner (Gochsheim), Sabine Zupfer (Bergrheinfeld), Staatssekretärin Katja Hessel, Axel Roßdeutscher (Schweinfurt), Tobias Dotzel (Kolitzheim), Anja Kraus (Schweinfurt), Ina Ott (Schweinfurt), Urszula Lubicka (Schweinfurt), Eduard Batirew (Schweinfurt). Foto: FOTO IHK

    Die Auszeichnung gibt es seit 14 Jahren, überreicht wird sie seit einigen Jahren bei der IHK in Schweinfurt. „Wegen der schönen Räumlichkeiten“, betonte Oberbürgermeisterin Gudrun Grieser in ihrem Grußwort. Bei der Veranstaltung 2008 sei die Welt scheinbar noch in Ordnung gewesen, sagte Grieser. Jetzt in der Krise würden die Fähigkeiten der Absolventen besonders dringend benötigt.

    Das war letztendlich auch der Tenor der Ansprachen von Claus Bolza-Schünemann und Staatssekretärin Katja Hessel. Der IHK-Präsident nannte einige Zahlen und Fakten: Von den insgesamt 1838 Prüflingen 2008 im Bereich der IHK Würzburg-Schweinfurt in 20 Abschlüssen bekamen die besten, nämlich 138, die Urkunde des Wirtschaftsministeriums. Sie haben ihre Weiterbildungsprüfung mit der Note 2,5 oder besser abgeschlossen. In den Dank für das Engagement schloss Bolza-Schünemann die 800 nebenberuflichen Dozenten in Würzburg und Schweinfurt mit ein und die 650 bei der IHK tätigen Prüfer.

    Der Preis soll die gesellschaftliche Gleichwertigkeit von beruflicher und schulischer Bildung unterstreichen und hohes Leistungsvermögen anerkennen. Nachdem Bayern die Hochschulen auch für Meister geöffnet hat, haben 15 Fachkräfte an der FH Würzburg-Schweinfurt ein Studium aufgenommen. Hier schloss die Ansprache von Staatssekretärin Hessel an, die betonte, Bayern werde den Weg zu den Hochschulen weiter ausbauen.

    Leistungsträger gesucht

    Deutschland habe keine Rohstoffe, sondern lebe von den geistigen und handwerklichen Fähigkeiten seiner Menschen. Diesen „Rohstoff Geist“ gelte es durch Qualifikation zu veredeln. Die Unternehmen bräuchten Leistungsträger. Gerade in einer Krise gelte „wir können nur so viel teurer sein, wie wir auch besser sind“. Alle Redner beglückwünschten die Preisträger und forderten sie zu lebenslangem Lernen auf.

    Aus Stadt und Landkreis Schweinfurt wurden ausgezeichnet: Betriebswirtin Caroline Kraus, Geldersheim; Fachwirtin im Sozial- und Gesundheitswesen Sabine Zupfer, Bergrheinfeld; Handelsfachwirtin Urszula Lubicka, Schweinfurt; Bilanzbuchhalterin Ina Ott, Schweinfurt; Fachkauffrauen Marketing Sandra Gerull, Schweinfurt und Anja Weidner, Gochsheim; Technischer Betriebswirt Tobias Dotzel, Kolitzheim; Technische Fachwirtin Anna-Isabell Pfister, Werneck; Industriemeister Metall Eduard Batirew und Axel Roßdeutscher, Schweinfurt; Meister Lagerwirtschaft Daniel Ott, Michelau.

    Online-Tipp

    Viele Fotos finden Sie unter der Online-Version dieses Artikels: http://schweinfurt.mainpost.de

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