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SCHWEINFURT/OBERSCHWARZACH: Mensch sein und Mensch bleiben

SCHWEINFURT/OBERSCHWARZACH

Mensch sein und Mensch bleiben

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    JVA-Leiter Robert Hutter überreicht dem scheidenden Chef der „Villa Rosa“, Walter Groha (links) aus Oberschwarzach, die Ruhestandsurkunde.
    JVA-Leiter Robert Hutter überreicht dem scheidenden Chef der „Villa Rosa“, Walter Groha (links) aus Oberschwarzach, die Ruhestandsurkunde. Foto: FOTO Josef Gerspitzer

    (ger) Als Spezialist für Aufbauarbeit hat Robert Hutter, Leiter der Justizvollzugsanstalt Würzburg mit Außenstelle Schweinfurt, Walter Groha bezeichnet, der im Rahmen einer Feierstunde in seinem Heimatort Oberschwarzach in den Ruhestand verabschiedet wurde.

    Groha war seit 1. Januar 2004 Leiter der Schweinfurter „Villa Rosa“ in der Hadergasse und in dieser Funktion auch zuständig für Umbau und Erweiterung des Hauses. Groha wurde am 24. August 60 Jahre alt.

    Er hatte seine Karriere bei der Justiz am 1. Juli 1969 in der JVA Ebrach begonnen. 1973 kam er in die JVA Schweinfurt, damals noch mit neun Bediensteten und 34 Gefangenen. Schon aus seiner ersten dienstlichen Beurteilung ging hervor , dass der gelernte Maler und Lackierer sich auch in Verwaltungsaufgaben gut bewährte. Seinen Dienst, so Anstaltsleiter Hutter, versah Groha damals wie heute mit Hingabe.

    1995 wurde Groha in die JVA Würzburg versetzt, um dort als stellvertretender Werkdienstleiter Aufbauarbeit in der Endphase des Baues der neuen Anstalt zu leisten. Er leitete die Arbeiten der Gefangenen nicht nur an, sondern legte selbst Hand mit an. Dies war auch so bei Sanierung und Erweiterung der JVA Schweinfurt.

    „Wir hätten Sie noch gut für die laufenden Umstrukturierungen brauchen können“, sagte Hutter. Gute Wünsche und Geschenke gab es auch von Stellvertreter Leo Niedermaier und Iris Siebert, Leiterin der Würzburger Hauptgeschäftsstelle. Theologe Josef Gerspitzer überbrachte die Grüße von Seelsorge und Sozialdienst.

    „Mensch sein und Mensch bleiben“, überschrieb Walter Groha selbst das Programm seiner Dienstzeit. Er dankte vor allem auch seiner Ehefrau für die „Supervision“ gerade in Zeiten starker Anforderungen.

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