Viel Platz für Interpretationen: eine Kaffeebohne im Seitenlicht.Foto: Matthias Wiener
Ein außergewöhnliches Thema hatten sich der Gerolzhöfer Fotostammtisch bei ihrem virtuellen Treffen im Januar vorgenommen: "Minimalismus". Für die einen ist es ein Lebensstil, der das einfache Leben proklamiert und zum Beispiel durch den bewussten Verzicht auf Besitz erreicht werden soll. Andererseits kennzeichnet der Begriff aber auch eine Stilrichtung in der Architektur oder der bildenden Kunst.
Minimalistische Fotos sind durch Unvollkommenheit gekennzeichnet. Die Vervollständigung des Bildes wird dem Betrachter übertragen. Die Stammtischteilnehmer haben das in unterschiedlicher Weise umgesetzt.
Zum Beispiel durch den bewussten Verzicht auf Farben, oder durch Reduktion aller überflüssigen Bildinformationen durch schneebedeckte Flächen oder dunkler Hintergründe.
Als neue Aufgaben haben sie sich wieder einen Klassiker zur Aufgabe gemacht: "Frühlingserwachen". Wenn das Wetter mitspielt, wonach es derzeit ja aussieht, darf man auf interessante Interpretationen gespannt sein.
Minimalismus als schwarz-weiß Foto in der jordanischen Felsenwüste Wadi Rum.Foto: Lothar Riedel
Kommt ein Vogel geflogen? Oder doch gehüpft?Foto: Christel Schmidt
Die Schönheit liegt in der Einfachheit.Foto: Jochen Fehlbaum
Eine Aloe Vera benötigt nur das Minimalste, um groß zu werden.Foto: Anne Barthelmes
Durch den richtigen Blickwinkel werden selbst alltägliche Dinge interessant, an denen man für gewöhnlich unbemerkt vorbeigeht.Foto: Nikolas Binder
Schon von der Ferne ist dieser Baum zwischen Zeilitzheim und Gaibach auch im Winter ein markanter Blickfang.Foto: Waldemar Wiederer