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Kreis Schweinfurt: Mit dem Rad im Alltag sicher und schnell unterwegs

Kreis Schweinfurt

Mit dem Rad im Alltag sicher und schnell unterwegs

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    Fahrradabstellplätze in Schweinfurt.
    Fahrradabstellplätze in Schweinfurt. Foto: Gerd Landgraf

    "Das Radfahren wurde in der gegenwärtigen Corona-Pandemie zunehmend beliebter, insbesondere im ländlichen Raum": Im Landkreis Schweinfurt gebe es laut Pressemitteilung des Landratsamts bereits ein gut ausgebautes Radwanderwegenetz von über 800 Kilometern. Der Radverkehr sei bislang jedoch hauptsächlich auf den Freizeit-, Naherholungs- und Tourismusverkehr ausgerichtet.

    Auch im Alltag sollen Bürgerinnen und Bürger sicher und schnell im Landkreis unterwegs sein:Daher arbeiten Landkreis und Gemeinden mit weiteren Akteuren derzeit gemeinsam am Ausbau eines flächendeckendes Alltagsradnetzes, heißt es im Pressetext. Mit diesem Ziel sei auch der Wunsch verbunden, mehr Bürgerinnen und Bürger zu einem Umstieg auf die umwelt- und klimafreundliche Alternative Radfahren zu bewegen.

    "Ich freue mich, dass wir das Thema ,Alltagsradverkehr' gemeinsam mit den Gemeinden und vielen weiteren Akteuren angehen, um so auf dem Weg, noch fahrradfreundlicher zu werden, erfolgreich weiterzukommen", sagt Landrat Florian Töpper bei der digitalen Auftaktveranstaltung des durch Leader-Mittel geförderten Projekts.

    Bis Anfang 2023 wollen die Beteiligten das Konzept fertigstellen. Ziel ist unter anderem auch die Mitgliedschaft in der "Arbeitsgemeinschaft Fahrradfreundliche Kommune in Bayern e. V." (AGFK Bayern e. V.), auf der Grundlage des Kreistagsbeschlusses vom 24. September 2020.

    Alltagsradverkehr weiter ausbauen

    Im Alltagsradverkehr gehe es – im Gegensatz zum touristischen Radverkehr – vor allem um direkte, sichere und komfortable Verbindungen, informierte das beauftragte Büro top plan im Rahmen der digitalen Auftaktveranstaltung. Radfahrerinnen und Radfahrer, die zum Beispiel auf dem Weg zur Arbeit oder zum Einkaufen seien, wollen schnell und sicher an ihr Ziel kommen. Hierfür müssten die entsprechenden Voraussetzungen geschaffen werden.

    Gemeinsam sollen Lücken im Radwegenetz geschlossen werden, Gefahrenstellen behoben, der Radverkehr von Stadt, Landkreis und den Nachbarlandkreisen optimal vernetzt und sichere Abstellmöglichkeiten geschaffen werden, schreibt das Landratsamt Schweinfurt.

    Im Frühjahr werde mit den beteiligten Kommunen eine erste Entwurfsplanung für ein Alltagsradnetz erstellt. Aus einer anschließenden Befahrung dieses Netzes wird ein Prüfbericht mit Handlungsempfehlungen und einem Maßnahmenprogramm entstehen, die in den kommenden Jahren von den jeweiligen Baulastträgern sukzessive in die Umsetzung gehen sollen.

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