Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Schweinfurt
Icon Pfeil nach unten
Gerolzhofen
Icon Pfeil nach unten

GEROLZHOFEN: Mit einem Super-Soufflé die Küchenschlacht gewonnen

GEROLZHOFEN

Mit einem Super-Soufflé die Küchenschlacht gewonnen

    • |
    • |
    Die Siegerin und ihr Begleiter: Sylweli Stork aus Gerolzhofen gewann die ZDF-Fernsehsendung: „Die Küchenschlacht“. Ihr und auch den anderen Kandidaten stand Alexander Hermann als Moderator und Begleiter zur Seite.
    Die Siegerin und ihr Begleiter: Sylweli Stork aus Gerolzhofen gewann die ZDF-Fernsehsendung: „Die Küchenschlacht“. Ihr und auch den anderen Kandidaten stand Alexander Hermann als Moderator und Begleiter zur Seite. Foto: Foto: DIE Fernsehmacher

    Kochen, das ist die Leidenschaft von Sylweli Stork. Das sie damit nun in der vergangenen Woche die ZDF-Küchenschlacht gewann, das hätte sie sich in ihren kühnsten Träumen nicht vorstellen können. Aber, der Reihe nach. Besonders für ihren Mann Josef steht sie gerne am Herd. Vor einiger Zeit brachte sie ihre ältere Tochter, Anita, auf die Idee: „Bewirb dich doch mal bei der Küchenschlacht“. So geschah es dann auch. Sylweli Stork fasste sich ein Herz und schickte ihre Bewerbung weg. Kurze Zeit später kam dann tatsächlich die Einladung.

    In den Studios der „ZDF-Fernsehmacher“ in Hamburg durfte sie sich wie ein kleiner Promi fühlen. „Die haben sich so toll um uns gekümmert“, berichtet die Pflegedienstleiterin einer Gerolzhöfer Einrichtung. Jeden Tag eine andere, für die Kameras passende Kleidung, der Gang in die Maske und vieles mehr standen an. „Ja, ein bisschen Stress war natürlich auch schon bei den Vorbereitung dabei.“

    Und dann nahte die Stunde der Wahrheit: Am Montag durfte sie Reh-Medaillons mit Kartoffeltaler, Schoko-Chilli-Sauce und blanchierten Birnen zubereiten. Dafür erntete siegleich ein super Lob eines ganz Großen der Koch-Szene, von niemand geringeren als Johann Lafer. Der Juror des Tages: „Wer soviel Geschmacks-Komponenten in einem Gericht anbietet, der ist eine Runde weiter.“ Sagte er obwohl er erst das zweite Essen der fünf Kandidaten gekostet hatte.

    Am Dienstag schlug der Franke durch, getreu dem Motto: „Dürfs a bissala mehr sei?“. Mario Kotaska bemängelte, dass der Teller für eine Vorspeise zu voll sei. „Alles andere“ – es gab Hasenfilet mit Salaten der Saison, Apfel-Chutney und karamelisierte Walnüsse – „war super, daher weiter“. Stork strahlte da mit ihrer Begleiterin Silvia Sirlinger um die Wette.

    Auch der Mittwoch (Juror: Ali Güngermus) und der Donnerstag (Alfons Schuhbeck war der Juror) konnten Sylweli Stork nicht stoppen. Obwohl ihr am Donnerstag „drei Minuten fehlten und mir die Sauce meines Erachtens nicht gelang“. Das sah Alfons Schuhbeck anders. Und auch die Salzburger Nockerl überzeugten.

    Freitag dann der Höhepunkt: Nach dem Hauptgang, einem pochierten Zanderfilet mit scharfer Curry-Sauce und Hokaido-Kürbis-Stampf, wurde ihrem Dessert, einem Limonen-Soufflé mit Zwetschgen-Ragout, eine ganz besondere Ehre zuteil: es steht künftig auf der Speisekarte des Nobelrestaurants „Vau“ in Berlin. Das ist das Restaurant Kolja Kleebergs, der als entscheidender Juror vom Soufflé begeistert war.

    Stork strahlte nach der Sendung mit Kleeberg um die Wette, nachdem sie vom Moderator Alexander Hermann geherzt und zur Siegerin gekürt wurde.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden