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OBERWERRN: Mit Karate und Jugendkickern zum Erfolg

OBERWERRN

Mit Karate und Jugendkickern zum Erfolg

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    Gut aufgestellt: Zum Ehrenabend des SVO mit Siegern und Jubilaren luden Vorsitzender Thomas Schubert (oben links) und Sportvorsitzender Martin Madei (oben rechts) ein. Erstmals als Bürgermeisterin mit dabei: Bettina Bärmann (obere Reihe, siebte von links).
    Gut aufgestellt: Zum Ehrenabend des SVO mit Siegern und Jubilaren luden Vorsitzender Thomas Schubert (oben links) und Sportvorsitzender Martin Madei (oben rechts) ein. Erstmals als Bürgermeisterin mit dabei: Bettina Bärmann (obere Reihe, siebte von links). Foto: Foto: Uwe Eichler

    Der Jahresrückblick fiel Thomas Schubert leicht, als der Vorsitzende des SV Oberwerrn zahlreiche Mitglieder zum Ehrenabend in der SVO-Halle begrüßte, darunter den Ehrenvorsitzenden Peter Wenzel. 2014 war eindeutig ein Jubeljahr des Sports, mit Olympiade in Sotschi und Weltmeisterschaft in Brasilien. Hier holte sich die deutsche Mannschaft den Weltmeistertitel. Kleinere Brötchen wurden an der Wern gebacken. Aber auch hier gab es Siege. Davon berichtete Sportvorsitzender Martin Madei, der zugleich die Ehrung übernahm.

    Die U15-Fußballer der JFG Werngrund, Gruppe 2, holten sich souverän die Meisterschaft und sind in die Kreisliga aufgestiegen, mit Thomas Schubert und Rainer Keck als Trainern. Die selbst noch junge „Juniorenfördergemeinschaft“, gemeinsam mit Niederwerrn, Poppenhausen, Kronungen und Maibach, hat sich bereits bewährt. Alle Mannschaften spielten auf vorderen Rängen mit, so Madei. Hans Appel und Marcel Schönstein holten sich Schwarze Gürtel in der Karateabteilung, hier trainierte Roland Potsch.

    Auch wenn der SVO mit rund 800 Mitgliedern nach wie vor fest in der Gemeinde verwurzelt ist: „Die Zeiten sind schwieriger geworden“, stellte Bettina Bärmann, bei allem Lob, in Richtung des „harten Kerns“ fest, beim Debüt-Auftritt als Bürgermeisterin. Selbst der Breitensport habe schon Probleme. Der Trainermangel habe aber zu einer Annäherung zwischen dem VfL Niederwerrn und dem SVO geführt, auch mit Geldersheim werde zusammengearbeitet.

    „Es geht im Sport ums Gewinnen, aber nicht nur“ – Pastoralreferent Michael Stöcker mahnte den menschlichen Zusammenhalt an, im Namen beider Kirchengemeinden. Autorin Gisela Bartenstein-Eschner las für die „Oberwerrner Sportsfreunde“ aus ihrem neuen Weihnachtsbuch. Es ging um Kinderträume vor Weihnachten ebenso wie um „Liebe, Zufriedenheit, Frohsinn“.

    Zufrieden darf der SVO auf jeden Fall mit seinen langjährigen, aktiven wie passiven Mitgliedern sein. Für 25 Jahre Vereinstreue gab es die Vereinsnadel in Silber, die nun Elke Fähr (Korbball), Ingrid und Bruno Horlacher, Johanna Karg, Günter Kowallick (alle Skigymnastik), Frank Ledermann (Fußball), sowie Monika Reiher und Walter Zeißner ziert. Gold für 40 Jahre im SVO erhielten Brunhilde Bausenwein (Frauenturngruppe), Bernd Dornhecker (Fußball), Peter Lehmann sowie Gosbert Reuß (ehemals Fußball). Bereits 50 Jahre vorneweg mit dabei sind Rainer Holzmann (erst als Fußballer, dann Montagsturner), Walter Günther (ehemals Fußball), und Siegbert Jäth (Fußball). Auf stolze 60 Jahre im Verein blickt Ludwig Spath zurück, langjähriger Fußballer und Tischtennisspieler.

    Ihre Sonderehrung durch den DFB hat Martina Hopf bereits erhalten. Neben vielfältigen Aktivitäten am Spielfeldrand und im Verein hat sie ein Frauenfußball-Turnier für die an Leukämie erkrankte Spielerin des FC 05, Elke Häfner, organisiert.

    Dann gibt es noch die, die über Jahre hinweg ganz Besonderes geleistet haben: Franz Bausenwein wurde einhellig zum neuen, siebten Ehrenmitglied ernannt, ein Extradank ging an Ehefrau Gertrud. Den DFB-Ehrenpreis hat der Platzwart schon 2011 erhalten, die SVO-Verdienstnadel 1994: „Wie kaum ein anderer verkörpert er das Idealbild eines Vereinsmitglieds, von denen es leider viel zu wenige gibt“, sagte Thomas Schubert. Eingetreten ist Bausenwein bereits 1959, war jahrzehntelang Betreuer, Übungs- und Juniorenleiter im Fußball, zuletzt elf Jahre lang im Ältestenrat. Beim Rahmenprogramm waren dann wieder die ganz Jungen gefragt.

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