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Gochsheim: Mit Pabst Logistik in alle Welt

Gochsheim

Mit Pabst Logistik in alle Welt

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    Beim Tag der Logistik gab es bei Pabst in Gochsheim besondere Einblicke. Zum Beispiel diese besondere Perspektive auf die neue Logistikhalle. 
    Beim Tag der Logistik gab es bei Pabst in Gochsheim besondere Einblicke. Zum Beispiel diese besondere Perspektive auf die neue Logistikhalle.  Foto: Anand Anders

    Logistik wird immer wichtiger, sagt Hans Pabst, Geschäftsführender Gesellschafter  der Pabst Transport GmbH & Co. KG. Deswegen wurde das Feld Logistik weiter ausgebaut.  Mit einem Hallenkomplex in  der Julius-Hofmann-Straße und mit einer neuen, zweiten Marke: Pabst Logistik. Der Slogan dazu, bewusst englisch, um sich international zu positionieren: In Time. In Place. Together. 

    Beim Tag der Logistik stellte Pabst das neue Center Presse, Kunden und Partnern vor. Motto: "Zeigen, was wir leisten können."  

    Pabst setzt verstärkt auf Logistik: Die Geschäftsführer Jochen Oeckler (von links) und Hans Pabst mit Bereichsleiter Andreas Wagner in der neuen Logistikhalle. 
    Pabst setzt verstärkt auf Logistik: Die Geschäftsführer Jochen Oeckler (von links) und Hans Pabst mit Bereichsleiter Andreas Wagner in der neuen Logistikhalle.  Foto: Anand Anders

    Medizintechnik geht von hier in alle Welt 

    Vor einem Jahr stand hier am Rand des Gewerbegebietes auf Ackerland ein einzelner Bagger in der Landschaft, jetzt warten in der neuen Logistikhalle (sie ist seit November 2018 fertig) die unterschiedlichsten Waren darauf, zu Kunden in aller Welt zu kommen. Medizintechnik von Fresenius zum Beispiel geht über die Zwischenstation Gochsheim nach Lybien, Marokko , Irak, Frankreich.  Die Logistik-Kunden stammen aus den Bereichen Automotive, Medizintechnik, Handel und Lebensmittel. "Wir können uns an die Kunden anpassen." Pabst unterstützt auch die Tafel, macht Logistik für die Einrichtungen, zum Teil als Spende. 

    Mit dem ersten Bauabschnitt entstanden 15 000 Quadratmeter neue Logistikfläche, heißt es in der Pressemitteilung zum Tag der Logistik.  Das Familienunternehmen, in dem Hans Pabst früher selbst auch mal am Lkw-Steuer saß, hat seine damit seine Lagerkapazität von 25 000 Quadratmeter auf aktuell 40 000 erweitert. Ziel: 75 000 Quadratmeter. Das wird nötig sein, denn die Hallen sind bereits zu über 80 Prozent gefüllt.

    23 000 Paletten-Stellplätze

    Ein Rundgang ist beeindruckend: Regale für 23 000 Paletten-Stellplätze, Lagernutzhöhe 10,60 Meter.  Alles läuft über Scanner und so gut wie lautlos ab. Was aussieht wie ein getunter Gabelstapler ist ein Flurfördergerät. Die Geräte schicken blaue Lichtblitze auf den Boden.  Warum? Damit man als Fußgänger  im Lager sieht, dass ein solches Gefährt im Anmarsch ist, erklärt  Bereichsleiter Andreas Wagner beim Rundgang.  Wer vom Fach ist, nickt anerkennend bei den Stichworten Scan-Technik auf Android-Basis und automatisierte Komissionierung. Wer nicht vom Fach ist, sich nie so recht merken kann, wo er was hingeräumt hat, ist einfach beeindruckt von der Effizienz und der Planung, die hinter Logistik steckt.   

    Pabst und Wagner  sind stolz auf die Unternehmensphilosophie. Die Mitarbeiter, 400 Kraftfahrer, 220 Mitarbeiter in anderen kaufmännischen und gewerblichen Berufen, sollen sich wohlfühlen, dahinter stehen. Wichtig ist Pabst auch, selbst auszubilden und so ein Team zu schaffen. Und man zieht Schlüsse aus einer Erfahrung, die wohl jeder Arbeitgeber zur Zeit macht: Man muss den Leuten eine Kultur bieten, um sie zu gewinnen. Deswegen setzt die Firma auf Werte und auf Wertschätzung.  Unterhält man sich mit Hans Pabst spürt man:  Er wünscht sich, dass die Mitarbeiter, gleich in welcher Abteilung,  stolz drauf sind, bei Pabst zu arbeiten. 

    PabstLogistik bietet aber nicht nur  Lagerfläche an, sondern auch so genannte Value-Added-Services, Dienstleistungen, die über die  reine Lagerhaltung hinausgehen. Etikettierung, zum Beispiel. Auch hier setzt die Firma auf Expansion. 

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