Die Arbeiterwohlfahrt Schweinfurt Stadt e.V. stellt sich erfolgreich den zunehmenden gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Herausforderungen der Zeit und kann auf ein positives Jahr 2024 zurückblicken. Die beiden Kernvorstände Uwe Lehm und Holger Milde mahnten in ihrem Jahresbericht anlässlich der Mitgliederversammlung vor wenigen Tagen an, dass sinkendes ehrenamtliches Engagement sowie ein steigendes Durchschnittsalter der Mitglieder langfristig keine guten Wegbegleiter für einen sozialen Verein sind. Hier sind Aktivitäten gefragt, um die Menschen und ihre sozialen Adern zu erreichen.
Ein großer Dank geht an alle, die für den Verein aktiv tätig sind, ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, angestellte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Fleißige Hände mit guten Herzen haben den Verein zu einem starken Rückhalt in vielen Lebenssituationen gemacht, unterstützen den Verein heute und auch in Zukunft. 22 anwesende Mitglieder bildeten einen würdigen Rahmen im Clubraum am Kornmarkt 24 für die Ehrung verdienstvoller Menschen, die den Verein aktiv unterstützt und mitgestaltet haben.
Geehrt wurden Manfred Ziegler für 25 Jahre, Werner Bonengel und Hubert Guggenbichler für 40 Jahre, Karin Schaffner und Heidemarie Scheuring für 50 Jahre. Feierlich und auch emotional verlief die Ehrung der einzigen anwesenden Jubilarin Heidi Scheuring, die schon als junge Frau durch ihre Mutter Gertrud Otto zur Arbeiterwohlfahrt kam.
Ein schöner Brauch des Vereins ist ein abschließendes Kaffeekränzchen mit vielen angenehmen Unterhaltungen, vielen Themen und sogar mit einigen Liedern, die spontan angestimmt wurden. Auch wenn nicht immer alles einfach ist, fühlt sich ein solcher Nachmittag unter guten Menschen leicht an.
Von: Holger Milde, Mitglied des Kernvorstandes der AWO Schweinfurt Stadt