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SENNFELD: Musizieren ist ein Beitrag zur Persönlichkeitsfindung

SENNFELD

Musizieren ist ein Beitrag zur Persönlichkeitsfindung

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    Gruppenbild mit Damen: Die jungen Sennfelder beim Festkommers zum 20-jährigen Bestehen.
    Gruppenbild mit Damen: Die jungen Sennfelder beim Festkommers zum 20-jährigen Bestehen. Foto: Foto: Klemens Vogel

    „Der Erhalt unserer eigenen Sennfelder Blaskapelle und damit der Erhalt und die Pflege unseres Musik- und Liedgutes, den so genannten alten Weisen verbunden mit neuer und moderner volkstümlicher Musik, insbesondere im Hinblick auf unsere Sennfelder Kirm, war und ist uns sehr wichtig“, erklärte Bürgermeister Emil Heinemann beim Festkommers anlässlich des 20-jährigen Bestehens der „Jungen Sennfelder“.

    Deshalb haben sich der Volkstrachtenerhaltungsverein „Die Semflder“ und die Gemeinde vor 20 Jahren entschlossen, die Nachwuchskapelle zu gründen, der die Gemeinde auch eine finanzielle Unterstützung gewährte. Singen und Musizieren haben - so Heinemann - nicht nur einen allgemeinen Unterhaltungswert, sondern leisten auch einen wesentlichen Beitrag zur Persönlichkeitsfindung.

    Sie verhelfen zur inneren Freude, zum Erfolg für die menschliche Seele und zum Zusammenfinden einer dörflichen Gemeinschaft. Bei dieser Gelegenheit verwies Heinemann voller Stolz auf die 150 Mitbürger, die insgesamt in der Gemeinde, auch in anderen Chören, in der Musik tätig sind.

    Dieses große Engagement der Sennfelder für die Musik würdigte auch Landrat Florian Töpper. Der Vorsitzende des Trachtenverbandes Unterfranken Oliver Brust betonte, dass „Die Jungen Sennfelder“ als eine der wenigen Blaskapellen die fränkischen Figurentänze spielen können. Der Vorsitzende der „Semflder“ lud zu „Best of“, dem Jubiläumskonzert „Der Jungen Sennfelder“ am Samstag, 12. März, um 19 Uhr in die Frankenhalle ein. Für den Nordbayerischen Musikbund nahmen Bezirksvorsitzender Werner Höhn, Kreisvorsitzender Peter Geb und Klaus Hammer die Ehrungen für aktives Musizieren vor:

    Für fünf Jahre: Petra Bandorf, Nico Fehler, Heike Gößmann, Stefan Jurisch, Sophie Püls, Michael Szoba, Lisa Maria Woytinnek und Dirk Pörschke.

    Für zehn Jahre: Karina Cimander, Annette Feser, Sabrina Gößmann, Aurelia und Maximilian Gropp, Anna-Lena Johannes, Helga und Jakob Jurisch, Christina Klüpfel, Melanie Köhler, Melanie Kritzner, Gundi und Sofie Rachle, Denise und Fabienne Wiederer, Alexander Wüst.

    Für 20 Jahre: Michael Gropp, Andreas Hoffmann, Ramona Pfeiffer, Fritz Ludwig, Bernd Thumser, Johannes und Sebastian Tietze.

    Für 40 Jahre Rainer Bauer und Norbert Thein sowie für 50 Jahre Karl-Heinz Feser.

    Für 20 Jahre Dirigenten-Tätigkeit erhielt Alexander Kneuer die Dirigentennadel in Gold.

    Urkunden und Nadeln zur bestandenen D1-Prüfung gab es für die Waldhornspielerinnen Petra Bandorf und Heike Gößmann.

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