Seit einigen Tagen ist bekannt, dass Fische aller Art auf einem zwölf bis 15 Kilometer langen Abschnitt der Wern verendet sind. Polizei und Wasserwirtschaftsamt sind verständigt, denn die Ursache könne nicht natürlich sein. Darüber sind sich die Experten vor Ort einig. Dafür seien die Rahmenbedingungen zu gut. "Die Wassertemperatur, die Wasserführung und der Sauerstoffgehalt geben keine Hinweise, einen natürlichen Anlass in Betracht zu ziehen", sagt Klaus Hoffmann, Vorsitzender der Hegefischergenossenschaft Wern und Nebengewässer, die sich um insgesamt 140 Kilometer Fließgewässer kümmern. Ein Umkippen des Wassers könne also ausgeschlossen werden.
Poppenhausen