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SCHWEINFURT (B): Nach der Lebenswurst jetzt noch eine Suppe

SCHWEINFURT (B)

Nach der Lebenswurst jetzt noch eine Suppe

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    Das Team der Lebensküche, das jetzt auch für die Produktion der herzhaft vegetarischen Lebenssuppe verantwortlich ist (von links): Mirsad Softic, Uli Großkopf, Mohammed Atef, Diakon Stefan Philipps und Bernd Schuster.
    Das Team der Lebensküche, das jetzt auch für die Produktion der herzhaft vegetarischen Lebenssuppe verantwortlich ist (von links): Mirsad Softic, Uli Großkopf, Mohammed Atef, Diakon Stefan Philipps und Bernd Schuster. Foto: FOTO Privat

    Ab sofort stellt die „Lebensküche“ in der Gartenstadt eine herzhaft vegetarische Suppe her, die nicht nur Senioren auf die Beine hilft.

    Sehr glücklich sind Mirsad, Atef und Bernd aus dem Brückenprojekt „Lebensküche – Arbeit, Integration und Anerkennung“ über den Erfolg der Lebenswurst, die seit dem vergangenen Jahr mit dem „Segen“ von Bundeswirtschaftminister Michael Glos und OB Gudrun Grieser in der „Lebensküche“ hergestellt wird.

    Inzwischen verschickt das Team den schmackhaften vegetarischen Brotaufstrich aus biologischen Produkten der Region in die ganze Republik.

    Diakon Stefan Philipps hat mit seinen Mitarbeitern nun ein weiteres Produkt entwickelt. In diesen Tagen kommt die „Lebenssuppe“ auf den Markt. „Das ist eine sehr schmackhafte und wärmende Suppe, die durch ihre besonderen Gewürze alle Sinne des Verkosters anspricht“, sagt Philipps.

    „Die 'Lebenssuppe' im Glas ist nicht nur gut als eine sehr hochwertige Zwischenmahlzeit, die den schnellen Hunger stillt, sie hilft auch – den Zutaten nach – Menschen wieder auf die Beine“, ist sich Diakon Stefan Philipps sicher.

    „Mutter der Kochkunst"

    Suppe sei die „Mutter der Kochkunst", sagen Historiker. Alle in Wasser, Milch oder Wein gegarten Brühen, Eintöpfe, Soßen und Breie stammen von ihr ab. Jedes Land in Europa hat mindestens einen köstlichen Suppen-Klassiker: Holland seine Erwtensoep, die Hotchpotch, Spanien die Olla podrida, Italien die Minestrone, in Belgien ist es die Waterzoi, in Serbien die Bohnensuppe – um nur einige zu nennen.

    Die „Mutter der Kochkunst“ hat viele gute Seiten. Suppen sind schmackhaft und sehr gesund. Wenn alle Zutaten langsam gegart werden, wie bei der „Lebenssuppe“, entfalten sie ihren vollen Geschmack. Die wertvollen Nähr- stoffe bleiben im Fond der frisch zubereiteten Suppe erhalten. Außerdem sind Suppen nahezu grenzenlos variabel.

    Das Besondere: Die „Lebenssuppe“ ist lactose-, milcheiweiß- und glutenfrei, außerdem äußerst fettarm. „Damit eignet sie sich besonders gut für eine Zwischenmahlzeit. Streng kontrolliert und Werte erhaltend verarbeitet, überzeugen die ökologische Zutaten mit ihrem besonders guten Geschmack“, stellt Philipps heraus.

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