Dritter Verhandlungstag gegen den Sicherheitsdienstler (43), der im Dezember 2022 mehrfach gedroht hat, seiner getrennt lebenden Ehefrau und ihrem neuen Lebensgefährten die Köpfe abzuschneiden. Der Verteidiger beantragte ein weiteres Gutachten zur Frage der Unterbringung seines Mandanten in der Psychiatrie, nachdem das bereits vorhandene genau das eindringlich empfohlen hatte. Der Sachverständige war zu dem Schluss gekommen, dass der 43-Jährige zur Tatzeit wie auch heute noch unter einer unbehandelten schizoaffektiven Störung leide und von ihm ohne stationäre Therapie weitere Straftaten zu erwarten wären.
Schweinfurt