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Kolitzheim: Nach Eschentriebsterben: 500 neue Bäume gepflanzt

Kolitzheim

Nach Eschentriebsterben: 500 neue Bäume gepflanzt

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    Damit im gemeindlichen Waldstück "Humpel" in der Gemarkung Herlheim wieder ein intakter Mischwald entsteht, wurden knapp 500 junge Bäume neu gepflanzt; im Bild: die Bauhofmitarbeiter Siegfried Heck (links) und Erich Ziegler (rechts).
    Damit im gemeindlichen Waldstück "Humpel" in der Gemarkung Herlheim wieder ein intakter Mischwald entsteht, wurden knapp 500 junge Bäume neu gepflanzt; im Bild: die Bauhofmitarbeiter Siegfried Heck (links) und Erich Ziegler (rechts). Foto: Dominik Dorsch

    Knapp 700 neue Bäume gesetzt hatte die Gemeinde bereits im vergangenen Jahr im Gemeindewald. Nun wurden weitere 500 Setzlingen im Waldstück "Humpel" zwischen Herlheim und Zeilitzheim gepflanzt.

    Im Areal entlang des Rad- und Wirtschaftsweges mussten seit einigen Jahren große Flächen gerodet werden. Grund war das Eschentriebsterben. Deutlich sichtbar ist der Wald an dieser Stelle "ausgedünnt".

    Der Gemeindewald wird durch das Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (ALF) Schweinfurt beförstert, Gerald Eser ist hier als zuständiger Förster in den Wäldern der Gemeinde Kolitzheim tätig.

    Gemeinsam mit Bauhofmitarbeiter Siegfried Heck, der seit vielen Jahren in der Waldbewirtschaftung tätig ist und sich in den Gemeindewäldern bestens auskennt, hat Eser die Baumarten für die Neupflanzung ausgewählt. Verschiedene heimische Arten wie Ahorn, Kirsche, Linde und Hainbuche wurden selbst gezogen. Andere wie Schwarznuss und ein geringer Anteil der Douglasie konnten im Fachhandel erworben werden.

    Stabilen Wald erzeugen

    Mehrere Tage waren die Mitarbeiter des Bauhofes sowie zeitweise auch Förster Eser im Wald im Einsatz. Ziel ist es, wieder einen stabilen Wald zu erzeugen und das Risiko für die Anfälligkeit für Krankheiten zu streuen. Zum Schutz der jungen Bäume wurden engmaschige Schutzgitter aus Kunststoff verwendet, die um die Setzlinge herum angebracht werden, damit sie vor Verbiss vor allem durch Rehe geschützt sind. Bei den Neupflanzungen aus dem vergangenen Jahr waren teilweise Ausfälle zu beklagen. Nun soll auch hier im Fall von längerer Trockenheit verstärkt externe Bewässerung zum Einsatz kommen. 

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