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SCHWEINFURT: Neu in der Denkmalliste: Eine Villa, vier Wohnhäuser und ein Schornstein

SCHWEINFURT

Neu in der Denkmalliste: Eine Villa, vier Wohnhäuser und ein Schornstein

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    Schweinfurt (la)   Neu in die Denkmalliste hat das Landesamt für Denkmalpflege fünf Schweinfurter Häuser und einen Industrieschornstein aufgenommen. Damit gibt es in der Stadt knapp 200 Einzeldenkmäler. Außerdem sind mehrere Ensembles wie etwa am Unteren Wall, am Zeughaus oder am Fischerrain geschützt. Das prächtigste Bauwerk darunter ist die Gademann-Villa (links) in der Bergstraße 8. Nach Plänen von Bruno Specht entstand das Wohnhaus mit Ziergiebel und Turm 1896 für den Farbfabrikanten Carl Friedrich Gademann. Weitgehend vor Veränderungen geschützt sind auch Gartenterrassen, Portale und Nebengebäude. In der Keßlergasse fanden die Denkmalschützer zwei weitere Objekte, die äußerlich eher unscheinbar oder im Erdgeschoss durch Schaufenster gar entstellt sind. Weil verputzt, ist das Fachwerk in den Häusern Keßlergasse 5 und 22 nicht zu sehen. Im Inneren aber sind noch etliche Details aus dem 18. Jahrhundert erhalten. Ein weiteres Bürgerhaus steht mit der Langen Zehntstraße 6 nun auf der Denkmalliste. Das Wohnhaus mit Hoflaube ist im Kern spätmittelalterlich, wurde im 17. und 18. Jahrhundert mehrfach umgebaut. Fassade und Dachausbau gehen auf das 19. Jahrhundert zurück. Das spätklassizistische Haus Maininsel 5 (an der Maxbrücke, grünes Ziegeldach) aus der Mitte des 19. Jahrhunderts zeichnet sich durch einen villenartigen Anbau mit Zugangsbrücke (um 1895) aus. Ebenfalls in die Denkmalliste eingetragen ist der Industrieschornstein mit Wasserbehälter von Sachs (rechts). Aus der Liste gestrichen hat das Denkmalamt das Gebäude Georg-Wichtermann-Platz 9 (Hotel Ross). Nach Umbauten sind viele Elemente des im Kern klassizistischen Hauses verschwunden.
    Schweinfurt (la) Neu in die Denkmalliste hat das Landesamt für Denkmalpflege fünf Schweinfurter Häuser und einen Industrieschornstein aufgenommen. Damit gibt es in der Stadt knapp 200 Einzeldenkmäler. Außerdem sind mehrere Ensembles wie etwa am Unteren Wall, am Zeughaus oder am Fischerrain geschützt. Das prächtigste Bauwerk darunter ist die Gademann-Villa (links) in der Bergstraße 8. Nach Plänen von Bruno Specht entstand das Wohnhaus mit Ziergiebel und Turm 1896 für den Farbfabrikanten Carl Friedrich Gademann. Weitgehend vor Veränderungen geschützt sind auch Gartenterrassen, Portale und Nebengebäude. In der Keßlergasse fanden die Denkmalschützer zwei weitere Objekte, die äußerlich eher unscheinbar oder im Erdgeschoss durch Schaufenster gar entstellt sind. Weil verputzt, ist das Fachwerk in den Häusern Keßlergasse 5 und 22 nicht zu sehen. Im Inneren aber sind noch etliche Details aus dem 18. Jahrhundert erhalten. Ein weiteres Bürgerhaus steht mit der Langen Zehntstraße 6 nun auf der Denkmalliste. Das Wohnhaus mit Hoflaube ist im Kern spätmittelalterlich, wurde im 17. und 18. Jahrhundert mehrfach umgebaut. Fassade und Dachausbau gehen auf das 19. Jahrhundert zurück. Das spätklassizistische Haus Maininsel 5 (an der Maxbrücke, grünes Ziegeldach) aus der Mitte des 19. Jahrhunderts zeichnet sich durch einen villenartigen Anbau mit Zugangsbrücke (um 1895) aus. Ebenfalls in die Denkmalliste eingetragen ist der Industrieschornstein mit Wasserbehälter von Sachs (rechts). Aus der Liste gestrichen hat das Denkmalamt das Gebäude Georg-Wichtermann-Platz 9 (Hotel Ross). Nach Umbauten sind viele Elemente des im Kern klassizistischen Hauses verschwunden. Foto: FOTO W. Fuchs-Mauder

    Schweinfurt (la) Neu in die Denkmalliste hat das Landesamt für Denkmalpflege fünf Schweinfurter Häuser und einen Industrieschornstein aufgenommen. Damit gibt es in der Stadt knapp 200 Einzeldenkmäler. Außerdem sind mehrere Ensembles wie etwa am Unteren Wall, am Zeughaus oder am Fischerrain geschützt. Das prächtigste Bauwerk darunter ist die Gademann-Villa (links) in der Bergstraße 8. Nach Plänen von Bruno Specht entstand das Wohnhaus mit Ziergiebel und Turm 1896 für den Farbfabrikanten Carl Friedrich Gademann. Weitgehend vor Veränderungen geschützt sind auch Gartenterrassen, Portale und Nebengebäude. In der Keßlergasse fanden die Denkmalschützer zwei weitere Objekte, die äußerlich eher unscheinbar oder im Erdgeschoss durch Schaufenster gar entstellt sind. Weil verputzt, ist das Fachwerk in den Häusern Keßlergasse 5 und 22 nicht zu sehen. Im Inneren aber sind noch etliche Details aus dem 18. Jahrhundert erhalten. Ein weiteres Bürgerhaus steht mit der Langen Zehntstraße 6 nun auf der Denkmalliste. Das Wohnhaus mit Hoflaube ist im Kern spätmittelalterlich, wurde im 17. und 18. Jahrhundert mehrfach umgebaut. Fassade und Dachausbau gehen auf das 19. Jahrhundert zurück. Das spätklassizistische Haus Maininsel 5 (an der Maxbrücke, grünes Ziegeldach) aus der Mitte des 19. Jahrhunderts zeichnet sich durch einen villenartigen Anbau mit Zugangsbrücke (um 1895) aus. Ebenfalls in die Denkmalliste eingetragen ist der Industrieschornstein mit Wasserbehälter von Sachs (rechts). Aus der Liste gestrichen hat das Denkmalamt das Gebäude Georg-Wichtermann-Platz 9 (Hotel Ross). Nach Umbauten sind viele Elemente des im Kern klassizistischen Hauses verschwunden.

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