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FUCHSSTADT: Neubau statt Renovierung

FUCHSSTADT

Neubau statt Renovierung

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    Bald ein Bild aus vergangenen Tagen? Die Alte Schule in Fuchsstadt soll einem neuen Vereinsheim mit mehr Platz weichen.
    Bald ein Bild aus vergangenen Tagen? Die Alte Schule in Fuchsstadt soll einem neuen Vereinsheim mit mehr Platz weichen. Foto: FOTO Anette Tiller

    (til) Neubau statt Renovierung: Der Tischtennisclub Fuchsstadt (TTC) macht sich dafür stark, an Stelle der Alten Schule ein neues Vereinsheim zu bauen.

    Der TTC sieht in Verbindung mit den Plänen der Dorferneuerung eine einmalige Chance durchzustarten und statt einer Renovierung der Alten Schule das Gebäude bis auf die Grundsubstanz abzureißen und mit entsprechenden Räumlichkeiten neu aufzubauen. Ursprünglich war geplant, außerhalb eine neue Vereinshalle zu bauen. Durch die Dorferneuerungspläne wird es aber als sinnvoller betrachtet, „die Schule im Dorf zu lassen“ und neu zu bauen. Unter dem erklärten Motto „Gemeinsam sind wir stark“, musste aber bei der Jahreshauptversammlung vorab der Beschluss gefasst werden, ob der TTC die Trägerschaft übernimmt.

    Bürgermeister Friedel Heckenlauer erklärte, die Dorfgemeinschaft müsse das Projekt mittragen, versichert aber, dass der Markt Stadtlauringen mit ins Boot steigen würde. Bauantragsteller werde aber der Tischtennisclub sein. Die Kostenschätzung für das Projekt beträgt 520 000 Euro. Ziel sei es, ein finanzierbares Projekt auf die Beine zu stellen. Trotzdem wurden Bedenken von Anwesenden geäußert, dass, wenn der Verein als Träger eintritt, die Dorfgemeinschaft den Verein mit seinen Aufgaben alleine dastehen lässt. Dem widersprach Heckenlauer, der sicher ist, dass die Dorfgemeinschaft den Verein unterstützen wird.

    Und nicht nur für den TTC wäre der Neubau interessant. Auch die Feuerwehr und der Obst- und Gartenbauverein haben ihre Unterstützung zugesagt. Artur Metz vom Architekturbüro Peichl und Metz, der auch mit den Dorferneuerungsplänen betraut ist, stellte den Vorentwurf für ein neues Gebäude vor.

    So soll das Gebäude bis auf die Grundsubstanz abgerissen und etwas versetzt wieder neu gebaut werden. Im Erdgeschoss sollen die Umkleiden, Toiletten, sowie ein Geräteraum und eine Küche ihren Platz finden. Darüber könne eine 10 mal 13 Meter große Halle ausreichenden Platz für das Tischtennisspielen bieten. Drei Tischtennisplatten, zum Training auch vier Platten, fänden hier Platz. Auf dem Platz des abzureißenden Gebäude soll eine Terrasse entstehen, die bei Festen als Erweiterung der Halle genutzt werden könne. Die Mitglieder stimmten der Trägerschaft durch den TTC zu, so dass nun weitere Schritte getätigt werden können.

    Im Rahmen der Versammlung wurden Vorsitzender Rüdiger Merthen, sowie die neuen Beisitzer Daniel Räder und Daniela Klüh und die Kassenprüfer Martina Unrath und Heidi Räder als Mitglieder des Vereinsausschusses bestätigt. Schriftführerin Sabine Jeckel-Loth stellte bei ihrem Rückblick fest, dass mit der Ausbildung von Trainern eine gute Investition geleistet wurde. Abteilungsleiter Lukas Klüh erzählte von einem guten Zulauf aus den umliegenden Gemeinden und berichtete von guten Erfolgen der Tischtennisspieler.

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