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WERNECK: Neue Linie ab 1. Februar: Rufbus „Rufus“ ist startbereit

WERNECK

Neue Linie ab 1. Februar: Rufbus „Rufus“ ist startbereit

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    Jahre der Vorbereitung hat es gekostet, der Starttermin ist immer wieder verschoben worden: Die erste bedarfsorientierte Buslinie im Landkreis nimmt – nach dem Flexibus-Vorbild im Landkreis Günzburg – nun am 1. Februar ihren Betrieb auf. Sie transportiert Passagiere von Wipfeld über Schwanfeld und Waigolshausen nach Werneck und umgekehrt. Der Bus fährt aber nur, wenn ihn die Fahrgäste vorab bestellen; er soll ÖPNV-Lücken im Landkreis Schweinfurt schließen.

    Auch der Name für das neue Bussystem ist gefunden, wie Wernecks Bürgermeisterin Edeltraud Baumgartl am Donnerstagnachmittag auf Nachfrage im Kreisausschuss erfahren hat: „Rufus, der Rufbus“. Die Bezeichnung „Flexibus“ ist rechtlich geschützt, weswegen sich die Namensfindungskommission unter zahlreichen, brauchbaren und kreativen Alternativen für eine andere Bezeichnung entscheiden musste.

    Insgesamt soll „Rufus“ sechs Linien bedienen. Neben der ersten Querverbindung durch den südlichen Landkreis zwischen Wipfeld und Werneck, die am 1. Februar startet, gibt es zwei Strecken im Gemeindegebiet von Werneck: Eßleben–Schnackenwerth sowie Schraudenbach–Egenhausen–Werneck. Drei Linien stellen die Anbindung nach Gerolzhofen her: Stammheim–Unterspiesheim–Gerolzhofen, Siegendorf–Gerolzhofen sowie Neuhausen –Gerolzhofen–Falkenstein.

    Bis dort aber Passagiere einsteigen können, werden weitere Monate vergehen. Es gebe noch Abstimmungsbedarf mit den Unternehmen, die die weiträumigeren Buslinien im Landkreis betreiben, antwortete die zuständige Abteilungsleiterin Gabriele Frühwald auf Baumgartls Frage. Im Raum steht nun der 1. August.

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