"Wir freuen uns, dass der erste Reha-Fachtag der Beruflichen Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft rund um das Thema Rehabilitation und Digital erfolgreich stattgefunden hat", resümierte Yvonne Röll, Koordinatorin bei den Beruflichen Fortbildungszentren der Bayerischen Wirtschaft (bfz) in Schweinfurt. Die folgenden Informationen sind einer entsprechenden Pressemitteilung entnommen.
Ob Digital und Reha zuammengehen, darüber tauschten sich Vertreter von Rentenversicherung, Berufsgenossenschaften, Kliniken, Agentur für Arbeit, Jobcenter und bfz Mitarbeiter aus. Offene Fragen waren: Welche Chancen bietet uns das digitale Arbeiten in der beruflichen Reha? Und wo ist der persönliche Kontakt, die direkte Nähe in Präsenz wichtig?
Klar wurde: Die Digitalisierung erfasst immer mehr Bereiche und auch im Gesundheitswesen eröffnen sich neue Möglichkeiten. Insbesondere in der beruflichen Rehabilitation könne die Digitalisierung einen entscheidenden Beitrag leisten. Nach einem Impulsvortrag des Trendforschers Franz Kühmayer wurden in Gruppen Erfahrungen ausgetauscht und neue Perspektiven für Rehamaßnahmen diskutiert.
Besser auf Bedürfnisse eingehen
"Wir sind überzeugt davon, dass die Digitalisierung große Potenziale für die Rehabilitation und die Inklusion von Menschen mit Behinderung bietet", sagte Catharina Raubal, Produktmanagerin für berufliche Reha der bfz. "Durch den Einsatz digitaler Anwendungen können wir Betreuung und Coaching individualisieren und an die Bedürfnisse der Einzelnen anpassen."
Die Aschaffenburger, Schweinfurter und Würzburger Kollegen schlossen sich dieser Aussage an und stellten digitale Angebote vor. Das Feedback für diesen Fachtag fiel laut der Pressemitteilung positiv aus und alle begrüßen eine Fortsetzung dieses neuen Formates.