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Schweinfurt: Neues Gerät zur Behandlung chronischer Schmerzen

Schweinfurt

Neues Gerät zur Behandlung chronischer Schmerzen

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    Physiotherapeut Ulf Walther und Chefärztin Dr. Jutta Albrecht freuen sich über das neue Induktionsgerät in ihrer Klinik.
    Physiotherapeut Ulf Walther und Chefärztin Dr. Jutta Albrecht freuen sich über das neue Induktionsgerät in ihrer Klinik. Foto: Julia Schüler

    Der  Förderverein Leopoldina-Krankenhaus Schweinfurt e.V. spendet ein neues Gerät für die Hochenergie-Induktionstherapie im Wert von 27 000 Euro. Die Klinik für spezielle Schmerztherapie am Leopoldina-Krankenhaus freut sich über die großzügige Spende des Fördervereins: „Mit diesem Gerät haben wir für unsere Patienten eine zusätzliche und sehr effektive Möglichkeit, dem Schmerz entgegenzuwirken“, freut sich Dr. Jutta Albrecht,  Chefärztin der Klinik.

    Im Gegensatz zu akutem Schmerz, der eine natürliche Warnfunktion für den Körper darstellt, ist der chronische Schmerz eine eigenständige Erkrankung. Die Ursachen chronischer Schmerzerkrankungen sind vielfältig. Gemeinsam ist ihnen jedoch, dass die Ursache meist nicht eindeutig festgestellt oder beseitigt werden kann. Sie erfasst oftmals alle Lebensbereiche der Betroffenen, und die herkömmlichen Methoden der Medizin sind in der Regel nur wenig wirksam. In der Klinik für spezielle Schmerztherapie werden die Patienten multimodal von verschiedenen Fachgebieten behandelt. Dazu zählt unter anderem auch die Physiotherapie, die das neue Magnetfeldgerät jetzt für die Behandlung der Patienten einsetzt, heißt es in der Pressemitteilung.

    Die Patienten der Klinik leiden auf Grund ihrer Schmerzen häufig an muskulären Verspannungen, die eine Schmerzsymptomatik verstärken. Mit dem neuen Induktionsgerät werden der verspannte Muskel und das umliegende Gewebe  zielgerichtet behandelt. „ Das Gerät hilft uns, bessere Ergebnisse bei den Patienten zu erreichen und ihnen eine Anleitung zur Selbsthilfe in Form von Dehn- und Lockerungsübungen zu ermöglichen“, erklärt Ulf Walther, einer der Physiotherapeuten der Klinik. Das Induktionsgerät ist somit sowohl für die Patienten als auch für die Physiotherapeuten eine enorme Unterstützung in der Behandlung chronischer Schmerzen.

    Frau Dr. Albrecht bedankt sich ausdrücklich beim Förderverein: „Ohne die Unterstützung des Vereins wäre die Anschaffung für die Klinik nicht möglich gewesen. Wir freuen uns sehr über diese großzügige Spende, vor allem weil das Induktionsgerät nicht zur Standardausstattung einer Schmerzklinik gehört – obwohl die Ergebnisse für sich sprechen.“

    Der Förderverein des Leopoldina-Krankenhauses ermöglicht unter anderem  Anschaffungen, die durch staatliche Stellen und die Krankenkassen nicht getragen werden und unterhält ein Spendenkonto bei der Sparkasse Schweinfurt/Haßberge: IBAN: DE59 7935 0101 0000 0511 28, BIC: BYLADEM1KSW.

    Weitere Informationen unter www.leopoldina-krankenhaus.com/unternehmen/foerderverein/

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