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SCHWEINFURT: Packende Unmittelbarkeit

SCHWEINFURT

Packende Unmittelbarkeit

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    Das Asasello Quartett: Ein besonderes Konzert im Theaterfoyer.
    Das Asasello Quartett: Ein besonderes Konzert im Theaterfoyer. Foto: Foto: Fotoatelier Hermann und Clärchen Baus

    „Warum Halbgott sein wollen? Warum nicht lieber Vollmensch?“ (Arnold Schönberg). Im Jahr 2000 in Basel gegründet und seit 2005 in Köln beheimatet, stellt das Asasello-Quartett die intensive und kompromisslose künstlerische Auseinandersetzung mit Tradition und Gegenwart in den Vordergrund. Dazu zählen seine originellen Programmkonstellationen (oft auch mit Kompositionsaufträgen des Quartetts) ebenso wie innovative Konzepte für neue Konzertformen, Inszenierungen und Musikproduktionen.

    Im Rahmen der besonderen Konzerte im Theaterfoyer wird das Asasello-Quartett (Rostislav Kozhevnikov, Violine, Barbara Kuster, Violine, Justyna Sliwa, Viola, Wolfgang Zamastil, Violoncello) am Freitag, 17. April, 19.30 Uhr (Foyer-Konzertmiete sowie Konzertmiete I „F“ und freier Verkauf) konzertieren. Auf dem Programm stehen: Felix Mendelssohn Bartholdy Streichquartett Es-Dur Nr. 1 op. 12, Dmitri Schostakowitsch Streichquartett Es-Dur Nr. 9 op. 117 und Peter Tschaikowsky Streichquartett es-moll Nr. 3 op. 3.

    Seit dem Studienabschluss beim Alban Berg Quartett 2007 überzeugt das Asasello-Quartett auf internationalem Parkett durch seine packende Unmittelbarkeit. Dafür sprechen auch zahlreiche Auszeichnungen und Einladungen. Nach dem ersten Preis beim Migros-Kulturprozent-Wettbewerb 2003 folgten Gastspiele in der Wigmore Hall London, MusikTriennale Köln, Teilnahme an Festivals von Algerien bis Finnland.

    Nicht zuletzt die eigenen Projekte haben Asasello als eines der aufregendsten Streichquartette bestätigt. Zu nennen sind beispielsweise die intensive Auseinandersetzung mit der Musik aus den Herkunftsländern der Ensemblemitglieder (www.listentopaysages.com) oder die seit fünf Jahren erfolgreiche Konzertreihe „1:1 – Schon gehört?“.

    Auch die Kombination von klassischem Streichquartett mit anderen Künsten wie Tanz oder bildender Kunst gehört zum Programm. Diverse Produktionen mit renommierten Choreographen, wie John Neumeier, Bill T. Jones, Stephanie Thiersch oder Richard Siegal führten zu spannenden Ergebnissen. Bei „Paysages“ und der aktuellen Produktion „Echtzeit“ („Genuine“) glückte die Zusammenarbeit mit den Kölner Künstlern Michael Growe und Wolfgang Burat.

    Vorverkauf Tel. (0 97 21) 51 49 55 o. 51 0 – Internet: www.theater-schweinfurt.de

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