Icon Menü
Icon Schließen schliessen
Startseite
Icon Pfeil nach unten
Schweinfurt
Icon Pfeil nach unten
Landkreis Schweinfurt
Icon Pfeil nach unten

WAIGOLSHAUSEN: Park-Konzept für die Weidenstraße

WAIGOLSHAUSEN

Park-Konzept für die Weidenstraße

    • |
    • |

    (geri) Von Bürgerseite schon mehrfach gewünscht und beantragt ist ein Grüngutsammelplatz in der Gemeinde. In der jüngsten Gemeinderatssitzung stand das Thema jetzt zur Entscheidung an. Bürgermeister Peter Pfister sprach sich gegen einen solchen Platz zur Anlieferung von Grüngut aus, da er derzeit weder finanziell noch räumlich zu verwirklichen sei. Er verwies auf die Biotonne und die Möglichkeit, bei der Kompostanlage des Landkreises Grüngut in größeren Mengen anzuliefern. Zudem werde in der Gemeinde jährlich zweimal eine Häckselaktion durchgeführt.

    Auf Seiten des Rates wollte man das Ansinnen dagegen nicht gänzlich ablehnen – auch um dem wilden Ablagern von Grünschnitt in der Flur entgegen zu wirken. Für denkbar angesehen wurde, einen Container oder Anhänger einzusetzen und den Bürgern die Möglichkeit zu geben, dort Material aus den Gärten anzuliefern. Um die Praktikabilität und die entstehenden Kosten eines solchen Angebotes abzuklären sprach sich der Rat dafür aus, das Thema zunächst zu vertagen.

    Auf freiwilliger Basis

    Dass sich im Sitzungssaal so viele Zuhörer drängen, dass die Besucherstühle nicht reichen, ist ein völlig ungewohntes Bild. Bescherte hatte die annähernd 20 Interessierten das Thema Park-Konzept für die Weidenstraße in Waigolshausen. Zur Diskussion stand ein Vorschlag des Anwohners Roland Zufrass, der von weiteren Anliegern unterstützt und bereits mit der Polizei besprochen worden war. Der Rat folgte dem Konzept, das auf freiwilliger Basis die Einhaltung einseitiger Parkbereiche sowie versetztem Parken vorsieht.

    In der Bahnhofstraße Waigolshausen beschäftige ebenfalls die Parksituation. Beschlossen hatte der Rat im Mai, das einseitige Halteverbot auf beide Straßenseiten auszudehnen. Laut Bürgermeister Pfister habe aber eine Überprüfung durch die Polizei zwischenzeitlich ergeben, dass dies nicht erforderlich sei, weshalb das Halteverbot auf der gegenüberliegenden Seite des Bahnhofes doch nicht eingerichtet werden sollte.

    Dieser Polizeisicht widersprach vehement Paul Strobel und erhielt dabei Unterstützung von Helmut Werthmann. Zwar habe das Parkverbot auf Bahnhofseite schon früher bestanden, doch habe sich durch den Bau des Bahnhofsparkplatzes die Situation völlig geändert. Strobel plädierte dafür, das bestehende Parkverbot aufzuheben und auf die andere Straßenseite zu verlegen. Dies würde auch Gefahrenquellen für die Schulkinder, die täglich und auch bei Dunkelheit zum Bahnhof laufen, entschärfen. Ergebnis der Diskussion war, eine Stellungnahme der Polizei zu dem Vorschlag einzuholen.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden