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Schweinfurt: Perfekte Stimmung beim "Living Contrasts"-Konzert

Schweinfurt

Perfekte Stimmung beim "Living Contrasts"-Konzert

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    "Living Contrasts" spielten am Sonntag beim "Schweinfurter Kultursommer" auf der Bühne am Kessler Field.
    "Living Contrasts" spielten am Sonntag beim "Schweinfurter Kultursommer" auf der Bühne am Kessler Field. Foto: Josef Lamber

    Die Stimmung war gut am Kessler Field, als "Living Contrasts" vor rund 600 Gästen ihr Programm starteten. Konfettimaschinen schleuderten ihre bunt beleuchteten Papierfetzchen über die Wiese, auf der das Publikum sich auf Decken ausgebreitet hatte.

    Stimmungsvoll leuchteten die Weingläser von den Kisten, die zu Tischen umfunktioniert waren. Im Hintergrund der Wiese waren Liegestühle aufgestellt, die zum lauen Sommerabend passten.

    Stimmungsvoll war auch die Musik, überwiegend soft und emotional die Songs, die die Coverband für den Abend gewählt hatte. Michael Jackson, Elton John, Brian Adams, Bruce Springsteen, sehr viele altbekannte Lieder wurden präsentiert – inzwischen ist oft genug das Alter auch im Bereich des Pop ein Zeichen für Qualität.

    Swing in Beinen und Hüften

    Schon zu Beginn animierte Sänger Christopher Tate das Publikum zum Tanzen und zum Mitsingen, besonders nach der Pause kam der Swing in die Beine und Hüften des Publikums.

    "Living Contrasts"-Sänger Christopher Tate.
    "Living Contrasts"-Sänger Christopher Tate. Foto: Josef Lamber

    Mehr als drei Jahre sei es her, dass die Band vor so vielen Leuten aufgetreten sei, so Tate: Er freute sich deutlich über die Wiederbelebung des kulturellen Raums und dankte allen für ihre Treue. "Das ganze Corona-Gedönse hat auch uns madig gemacht, aber wir schauen jetzt nach vorne", so Tate.

    Die im Frühjahr 2010 gegründete Band besteht aus Schweinfurtern, es war also ein Heimspiel mit großem Erfolg. Seit der Gründung entwickelten sich die Musiker mit Auftritten bis auf die größeren Bühnen der lokalen Festivallandschaft.

    Fast 500 Zuschauerinnen und Zuschauer auf dem Schweinfurter Kessler Field erlebten am Sonntag auf Picknickdecken und in Liegestühlen einen entspannten Sommerabend.
    Fast 500 Zuschauerinnen und Zuschauer auf dem Schweinfurter Kessler Field erlebten am Sonntag auf Picknickdecken und in Liegestühlen einen entspannten Sommerabend. Foto: Josef Lamber

    Mit Beginn der Nacht warf die große Licht- und Videoshow ihre Lichtschimmer ins Publikum, die Nebelmaschine blubberte ihr waberndes Weiß hinaus aufs Feld in die wogende Menge. Die gefühlvollen und auch mal rockigen Songs trugen dazu bei, dass die Herzen weich, der Beifall groß und der Jubel laut wurden.

    Bilder flossen im Rhythmus mit

    Ein "Nanananana" und ein "Uhuhuhuhu" in der richtigen Tonlage gesungen, können durchaus die Herzen berühren und die Körper ins Schwingen bringen. Die psychedelischen Bilder der Leinwände flossen im Rhythmus mit. Phil Collins, der "Englishman in New York" oder die "Dreamers" von Mighty Oaks waren Höhepunkte des Konzerts.

    Sänger Christopher Tate war vom coronakonform tanzenden Publikum begeistert.
    Sänger Christopher Tate war vom coronakonform tanzenden Publikum begeistert. Foto: Josef Lamber

    Im Laufe des Abends mussten viele junge Frauen jedoch ihre Shorts und Shirts gegen Strickjacke und Sweater tauschen, denn ein kühler Westwind strömte übers Feld, das tat der Stimmung jedoch keinen Abbruch.

    Zu den "Living Contrasts" gehören Julian Stoike am Schlagzeug, Uli Niklaus an der Gitarre, Alexander Pfriem am Keyboard und der stimmgewaltige Christopher Tate als Leadsänger. Als Gast hatten sie den Bassisten Maximilian Kamleiter mitgebracht.

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