Als er fertig war nach fünf Wochen Arbeit, setzte sich Peter Casagrande in seinen grauen Campingstuhl an der Querwand der großen Halle in der Kunsthalle. Er war alleine, die Kunsthallen-Mitarbeiter schon nach Hause gegangen, die Ausstellung aufgebaut. Er trank einen Schluck Bier und schaute selig auf die andere Seite. Dort, wo sein überdimensionales abstraktes Gemälde hängt. Sieben mal zehn Meter groß. Eine Wucht von einem Bild.
Stadt Schweinfurt